27.08.2024 Subventionen weisen in falsche Richtung

Klimawandel - selbst gemacht

Diesel, Dienstwagen & Co sind nur die Spitze des Eisbergs, der uns mit riesigen Schritten dem Hitzetod näher bringt. Auch Steuerbefreiung auf Flugbenzin und viele andere völlig aus der Zeit gefallene Subventionen werden von Opposition und leider auch den Bremsern in der Ampel, der FDP, zäh verteidigt.

Das kostet nicht nur Milliarden, die uns bei sinnvollen Investitionen fehlen, sondern schadet auch dem Klima. Das zeigt ein aktuelles Gutachten von sechs wissenschaftlichen Instituten im Auftrag der Bundesregierung. Danach führen staatliche Subventionen und Begünstigungen in Höhe von 36 Milliarden Euro bis 2030 zu klimaschädlichen Emissionen von 156 Millionen Tonnen CO2, berichtet der Deutschlandfunk.

Die bisher einzige Maßnahme um den CO2-Ausstoß in Deutschland langfristig zu reduzieren ist eine CO2-Steuer, die beim Autofahren momentan 45 Euro pro Tonne beträgt. 50 Jahre nach Erscheinen des Berichts des Club of Rome zum Klimawandel ist das eine winzige Maßnahme, die auch erst seit 2021 existiert.

Diese verkehrten Subventionen werden auch zu einem Großteil, nämlich rund 25 Milliarden Euro, ausgerechnet im Verkehrssektor eingesetzt. Das ist genau der Bereich, der auch die (laschen) "Klimaziele" der Bundesregierung total verfehlt. Klimapolitik geht anders!

Was bleibt als Fazit zu diesem Artikel? Deutschland lässt Herrn Guterres weiter wegen "unerwartetem Meeresspiegelanstieg" und der Forderung nach Maßnahmen dagegen jammern und die betroffenen Staaten (auch die befreundeten Niederlande) mit den Füßen im Wasser stehen und statt dessen wird in Politik und Medien über Grenzschutz gegen Menschen diskutiert ...
Deshalb Globaler Klimastreik am 20.9.24 !

Mehr dazu bei https://www.deutschlandfunk.de/subventionen-verkehr-klimawandel-diesel-100.html
und https://www.deutschlandfunk.de/uno-generalsekretaer-guterres-meeresspiegel-steigt-schneller-als-vorhergesagt-100.html


Kommentar: RE: 20240827 Subventionen weisen in falsche Richtung

Der Bericht des Club of Rome handelte nicht über das Klima, sondern über die Begrenztheit der Bodenschätze; wenn ich richtig gehört habe.
Das Phänomen der Erderwärmung war bis in die 1990er Jahre umstritten. In den - im Vergleich zu jetzt - bitterkalten 1980er Jahren glaubten viele, daß Klimaveränderung auch Erdabkühlung sein könnte. Aber natürlich: Es gab und gibt immer welche, die es schon immer gewußt haben.

Be., 27.8.24 12:48


Kommentar: RE: 20240827 Subventionen weisen in falsche Richtung

Mit der Entfernungspauschale werden Autofahrten gefördert. Das kostet die Gesellschaft jährlich 5,3 Milliarden Euro an Subventionen.
Das Dienstwagenprivileg privilegiert Autofahrten gegenüber dem ÖPNV. Das kostet den Steuerzahler 6,1Milliarden Euro pro Jahr. Die Nicht-Besteuerung von Kerosin im Luftverkehr kostet uns 8,3 Milliarden Eur pro Jahr.

Attac, 22.09.24 09:14


Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Cr
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Tags: #Subventionen #Verkehrssektor #Wirtschaft #Meeresspiegel #Natur #Wachstumsideologie #Energiewende #Umwelt #Klimaschutz #Verhaltensänderung #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Flucht
Erstellt: 2024-08-27 07:21:27
Aufrufe: 255

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