Mobilisiert zur Friedensdemo am 3. Oktober
"Nein zu Krieg und Hochrüstung!" - unter diesem Motto finden in den nächsten Wochen Veranstaltungen der Friedensbewegung statt, z.B. am Antikriegstag, dem 1. September und diese finden dann hoffentlich in einer großen Demo am 3. Oktober in Berlin ihren Höhepunkt. Aktion Freiheit statt Angst e.V. ist Unterstützer der Demo.
Am 1. September wird dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen vor 85 Jahren gedacht. Auch die Kampagne "Frieden verhandeln" mit der dazugehörigen Flugzeugbanner-Aktion startet zum Antikriegstag am Samstag, 31. August, in Köln/Bonn/Aachen. An jetzt fünf Terminen wird das Flugzeugbanner mit der Forderung nach einem Ende des Ukraine-Kriegs über deutschen Großstädten bis zum UN-Friedenstag am 21. September fliegen.
31. August ► Bonn/Köln/Aachen (5 Stunden)
4. September ► Göttingen/Kassel/Erfurt (6 Stunden)
7. September ► Stuttgart (3 Stunden)
11. September ► Hannover (3 Stunden)
14. September ► Leipzig (3 Stunden)
21. September (UN-Weltfriedenstag) ► Berlin (3 Stunden)
Bundesweiter Protest gegen Krieg und sozialen Niedergang
Angesichts der immer bedrohlicheren Kriegssituation und der immer weiter forcierten Aufrüstung und Ausweitung der Kriege, muss die Friedensbewegung ein deutliches Zeichen gegen den militärischen Wahnsinn setzen. Im Herbst will der Bundestag den Haushalt 2025 verabschieden, den man nur noch als Kriegsetat bezeichnen kann. Das ist ein Kriegs- und Krisenhaushalt mit Umverteilung von unten nach oben sowie der Ausdruck einer von der Ampel unter Mithilfe der Mehrheit der Opposition durchgedrückten gesellschaftlichen Neuorientierung auf Krieg und autoritärer Krisenbewältigung. Die Folge der völlig verfehlten Regierungspolitik sind die Gefahr der Deindustrialisierung, ganz abgesehen vom Demokratieabbau, der bereits stattfindet.
Im Aufruf für die Demonstration am 3.10. heißt es u.a.: Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen - einschließlich der Bundesregierung - immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.
Wir wenden uns mit dieser bundesweiten Demonstration an alle Menschen, die mittun wollen, aus der Sackgasse von Konfrontation und Krieg herauszukommen. Lasst uns alte Streitigkeiten, Differenzen, unterschiedliche Einschätzungen zurückstellen, um in dieser Situation größter Gefahr für den Weltfrieden gemeinsam zu handeln. Wir wollen die Friedensbewegung stärken und viele unterschiedliche Kräfte zum gemeinsamen Handeln ermutigen.
Eigenständige Aufrufe aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und Aufrufe von Organisationen und Initiativen sind willkommen. Sie tragen dazu bei, eine positive Atmosphäre für die bundesweite Demonstration zu schaffen. Bitte schickt uns diese zu. Wer die Demonstration individuell oder als Initiative unterstützen möchte, kann sich dafür auf der Webseite der Organisatoren eintragen.
- Werbt, wo immer ihr könnt
- Gewinnt neue Aktive und gründet neue Friedensinitiativen
- Organisiert an vielen Orten Veranstaltungen und Aufklärung
- Macht überall die Fahrt nach Berlin zu einem gemeinsamen Friedensereignis
- Nutzt alle Möglichkeiten der sozialen Medien
Mehr dazu bei https://nie-wieder-krieg.org/
Kommentar: RE: 20240818 Für Frieden und internationale Solidarität
Insa-Umfrage: 68 % der Befragten für Friedensverhandlungen
Eine aktuelle, repräsentative Umfrage von Insa zur Frage des Ukraine-Krieges hat folgende bemerkenswerte Resultate ergeben: 68 % der Befragten sind für Friedensverhandlungen 65 % sind für einen Waffenstillstand 48 % sind gegen die Lieferung von Taurus 45 % fürchten die Ausweitung des Krieges auf Deutschland 46 % beklagen mangelnde diplomatische Initiativen 52 % der Ostdeutschen (41 % im Westen)
Ch., 25.08.24 14:56
Kommentar: RE: 20240818 Für Frieden und internationale Solidarität
Details of a dangerous new strategy are emerging, and The New York Times reports that “the president ordered U.S. forces to prepare for possible coordinated nuclear confrontations with Russia, China and North Korea.”
This “strategy” means a marked acceleration of a nuclear arms race that only ends in disaster. Avoiding this nightmare scenario has been a huge part of Win Without War’s work for years, and that’s why we’re racing to stop — and turn back — the Doomsday Clock. Let's do it together!
Win Without War, 26.08.24 20:00
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Ch
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Erstellt: 2024-08-18 08:26:53 Aufrufe: 993
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