Home Office muss auch gestaltet werden
Die Gewerkschaften waren von Anfang an skeptisch gegenüber dem Arbeiten im Home Office. Oft wurde ihnen unterstellt, dass sie nur um ihren Einfluss auf die Beschäftigten bangen, wenn diese für sie schwerer erreichbar sind. Auf der anderen Seite wünschen sich viele ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit des Home Office.
Studien zeigen aber nun, dass Home Office auch zu erhöhten Belastungen für die Beschäftigten führen kann. Kritisiert werden darin
- überlange Arbeitzeiten,
- ständige Erreichbarkeit,
- das Nicht-abschalten-Können,
- häufige Videokonferenzen mit enormen Stressfaktoren,
- unkoordiniertes Arbeiten bei fehlender Unterstützung,
- physische und psychische Belastungen werden nicht registriert und abgestellt.
Alle Probleme wären lösbar. Jedoch hängt dies von der Bereitschaft des Arbeitgebers ab, dafür auch Mittel bereitzustellen. So können die Arbeitsbedingungen zusammen mit den Arbeitsschutzbeauftragten und den Betriebsräten sinnvoll gestaltet werden.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Agiles-Arbeiten-und-Home-Office-Warum-der-Burnout-droht-9807171.html
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Tags: #HomeOffice #Gewerkschaften #Transparenz #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Arbeitswelt #Digitalisierung
Erstellt: 2024-07-21 08:25:38 Aufrufe: 121
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