14.12.2009: Migrationskontrolle aus dem All
Ab 2012 befördert die Europäische Union eine Reihe von Erdbeobachtungssatelliten ins All, die auch europäische Polizeibehörden mit Bilddaten versorgen. Die Satellitenaufklärung, die teilweise hochauflösendes Material produziert, ist unter anderem eingebunden in die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Ziel ist eine umfassende "Situation Awareness" für "Entscheidungsträger".Dem Programm liegt ein Sicherheitsverständnis zugrunde, das an den gegenwärtigen Diskurs der EU-Kommission und der EU-Polizeien Europol und Frontex anknüpft. Die Sicherheit der EU ist demnach bedroht von internationalem Terrorismus und den Ausprägungen organisierter Kriminalität: Piraterie, Drogenhandel unkontrollierte Migration. Wieder wird Migration in einem Atemzug mit Terrorismus genannt, um die technologische Aufrüstung der EU zu legitimieren. Die Satellitenaufklärung stützt die polizeilichen Trends der EU eines "intelligence-led law enforcement" oder einer umfassenden "Situation Awareness", an denen sich Frontex oder Europol orientieren.
Zur Überwachung "kritischer Infrastruktur" wird etwa ein hochempfindliches SAR-System (Synthetic Aperture Radar) eingesetzt, das unter anderem die
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Tags: #Migrationskontrolle #Weltraum #Satellit #ESVP #SAR #EU #Migration #Flucht #Polizei #Geheimdienst #Spionage #Frontex #Europol #Militaer
Erstellt: 2009-12-14 07:39:25 Aufrufe: 4137
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