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Norwegen zieht die Reißleine
Schon viele Gerichtsurteile und Beschlüsse europäischer DatenschützerInnen haben versucht dem Geschäftsmodell von Meta einen Riegel vorzuschieben - bisher meist vergeblich. Nun ist Norwegens Datenschutzbehörde Datatilsynet der Kragen geplatzt. Von Anfang August für zunächst für drei Monate darf Meta auf Facebook und Instagram keine personalisierte Werbung versenden. "Invasive kommerzielle Überwachung zu Marketingzwecken ist heute eines der größten Risiken für den Datenschutz im Internet", erklärt die Behörde laut netzpolitik.org. Der Vorwurf der Behörde ist vor allem, dass Meta einfach die nach der DSGVO notwendige Einwilligung der NutzerInnen "voraussetzt". Sollte das Unternehmen seinen Auftritt nach den 3 Monaten nicht verändern, so könnte das personalisierte Werbeverbot verlängert werden und außerdem drohen die norwegischen DatenschützerInnen dem Meta-Konzern eine Geldbuße von bis zu einer Million Kronen (knapp 89.000 Euro) täglich an.
Wir freuen uns, dass Norwegen endlich im eigenen Land gegen den Meta Konzern vorgeht, denn alle Verfahren wegen des europäischen Firmensitzes in Irland vor irischen Gerichten waren meist weniger erfolgreich. Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/datenschutz-norwegen-verbietet-personalisierte-werbung-auf-facebook-und-instagram/ Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vk Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8472-20230727-werbeverbot-fuer-meta-in-norwegen.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8472-20230727-werbeverbot-fuer-meta-in-norwegen.html Tags: #Werbeverbot #Meta #Norwegen #asozialeNetzwerke #Facebook #Google #WhatsApp #Beschränkung #Transparenz #Informationsfreiheit #Datenskandale #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Verhalten #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Privatsphäre Erstellt: 2023-07-27 00:32:07 Aufrufe: 243 Kommentar abgeben |
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