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Wenn der Roboter nicht mehr weiter weiß
Wir reden ja gerne über Zwangsdigitalisierung, es geht aber auch eine Nummer kleiner, wie das folgende Erlebnis zeigt. Nennen wir es "Verbrennen von Lebenszeit durch Digitalisierung". Im Briefkasten einer alten 96-jährigen Dame findet sich eine Aufforderung von Stromnetz Berlin ihren Zählerstand zu melden. Dazu werden hier drei Möglichkeiten angeboten.
Da sie selbst den Zähler weder von ihrer Größe noch ihren Augen ablesen kann, bittet sie ihren Nachbarn. Dieser bietet bietet ihr an, den Zählerstand schnell im Web einzugeben.
Erster Versuch: mit einem Firefox Browser wird die Webseite aufgerufen https://stromnetz.berlin/zaehlerstand
Denkste! Die Nummer wird verstanden und richtig wiederholt. Aber dann stellt der Roboter fest, dass diese Nummer nicht bekannt ist. Der Roboter schlägt vor den Anrufer mit einem Mitarbeiter zu verbinden - endlich ein Mensch!
"Manchmal geht es - manchmal nicht" - Wer kennt den AEG-Trick nicht? Ausschalten - Einschalten - Geht Fazit:
Über ein ähnliches Erlebnis mit Stromnetz Berlin konnten wir schon im letzten Herbst berichten https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8172-20221010-huerden-gegen-dezentrale-energieerzeugung.html Rainer für Aktion FsA Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3u5 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8399-20230514-manchmal-geht-es-manchmal-nicht.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8399-20230514-manchmal-geht-es-manchmal-nicht.html Tags: #Energie #Stromnetz #Zählerablesung #Zwangsdigitalisierung #Verlässlichkeit #Arbeitsbeschaffung #Zeitvergeudung #Funktionsfähigkeit #Roboter #Mensch #Datenpannen #Verbraucherdatenschutz #Verhaltensänderung Erstellt: 2023-05-14 08:12:13 Aufrufe: 245 Kommentar abgeben |
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