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IPPNW kritisiert Lieferung panzerbrechender Uranmunition für UkraineIn einer Presse-Mitteilung vom 22.03.2023 hat die Organisation IPPNW, Ärzte und Naturwissenschaftler gegen Atomkrieg, die von der britischen Regierung angekündigte Lieferung von panzerbrechender Uranmunition (Depleted Uranium, DU) verurteilt. Die USA hatten diese Geschosse in Afghanistan, dem Irak und auch im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt.
Die IPPNW erwartet weitreichende und über Generationen anhaltende Umwelt- und Gesundheitsschäden für die Menschen. Im Irak sterben auch jetzt 20 Jahre nach dem Krieg noch immer Kinder, die sich beim Spielen in den Trümmern des Krieges verstrahlen. Auch die EUROMIL, sozusagen die "Gewerkschaft" der europäischen Soldaten, veröffentlichte am 22.03.2007 die Meldung, dass bis zu diesem Zeitpunkt 109 italienische Soldaten, die 2003 im Irakkrieg (und anderswo z.B. jm Kosovo) eingesetzt waren, an den Folgen des Einsatzes von Uranmunition verstorben sind. Das sind 3,6% der 3000 im Irak eingesetzten italienischen Soldaten.
Auch das Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr warnte vor DU: Krieg kann auch für Soldaten tödlich sein! https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/5921-20170220-endlagerung-uranmunition-auch-in-afghanistan-eingesetzt.htm Müllentsorgung auf den Kriegsschauplätzen der WeltNeben dem militärisch "durchschlagenden Erfolg" wegen der höheren Ordnungszahl von Uran gegenüber von Eisen, gibt es auch wirtschaftliche Interessen der AKW- und Atomwaffen-Staaten am "Export" von abgereichertem Uran. Denn abgereichertes Uran entsteht bei der Anreicherung von Kernbrennstoff für Atomkraftwerke und von waffenfähigem Uran für Atombomben und ist radioaktiv und hochgiftig und hat eine Halbwertszeit von rund 4,5 Milliarden Jahren. Eine billigere Endlagerung als auf einem weit entfernten Schlachtfeld ist kaum vorstellbar. Die Hintergründe zum Einsatz und zu den Folgen der Nutzung von Uranmunition zeigt der Film "Deadly Dust - Todesstaub: Uran-Munition und die Folgen" aus dem Jahr 2007. https://www.youtube.com/watch?v=bNz_rxAL1K0 Der Filmemacher Dass die Gefahren tödlich sein können, haben wir beim Besuch der Krankenhäuser dieser Länder gesehen. Schon damals sind dort schwer missgebildete Babys geboren worden: Säuglinge ohne Augen, ohne Beine oder Arme; Babys, die ihre inneren Organe außen in einem Hautsack trugen. All diese Kreaturen lebten, wohl unter entsetzlichen Schmerzen, nur wenige Stunden. Die Ursache für diese Missbildungen und hochaggressiven Krebserkrankungen bei Erwachsenen waren nicht etwa die Tschernobyl-Katastrophe oder später die von Fukushima, sondern die Anwendung von Uranmunition und -bomben durch die USA und ihre Verbündeten in den vergangenen, zum größten Teil völkerrechtswidrigen Kriegen.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Was-Uranmunition-in-der-Ukraine-anrichten-wuerde-7983471.html Kommentar: RE: 20230325 Keine Urangeschosse in die Ukraine! Die beste Forderung: In., 25.03.23 13:20 RE: 20230325 Keine Urangeschosse in die Ukraine! UNFASSBAR!! Ut., 22.05.23 23:12 Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ta Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8346-20230325-keine-urangeschosse-in-die-ukraine.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8346-20230325-keine-urangeschosse-in-die-ukraine.html Tags: #Atomwaffen #Militär #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #Grundrechte #Menschenrechte #abgereichertesUran #DU #GB #USA #Endlager #Irak #Afghanistan #Kosovo #Ukraine Erstellt: 2023-03-25 09:34:13 Aufrufe: 503 Kommentar abgeben |
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