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Mit der Apple ID hat der Hacker allesHeise.de warnt vor einer Häufung von Fällen in denen Hacker mit Hilfe geklauter iPhones zusätzlich Zugriff auf die Apple-ID bekamen und damit an persönliche Daten kamen und auch Bankkonten leer räumen konnten. Das Problem hat sich Apple selbst geschaffen, da es erstaunlich einfach ist, das zentrale Passwort einer Apple-ID zu ändern. Hat man diesen Zugriff, so kommt man damit praktisch an alle auf dem iPhone (und im Apple-Account, also der iCloud) vorhandenen Daten. Ein wenig aus der Zeit gefallen erscheint dabei, dass Apple diese PIN standardmäßig aus sechs Ziffern bildet. Sie kann allerdings auch alphanumerisch, aber sogar nur vierstellig sein. Apple schreibt dazu, dass diese PIN als "Grundlage" dient, "wie ein iPhone-, iPad-, Mac- oder Apple Watch-Gerät die Benutzerdaten kryptografisch schützt". Einerseits verlieren Menschen, die ihre PIN vergessen, ihr geamtes digitales Leben samt dem Backup in der iCloud. Andererseits haben eventuell andere mit dieser PIN den vollen Zugriff. Immerhin hat Apple "Mitgefühl mit den Nutzern, die diese Erfahrung gemacht haben". Apple ist aber der Meinung, dass diese Fälle selten sind, da sie den Diebstahl des Geräts und der PIN voraussetzen. Dabei reicht es schon den iPhone-Besitzer bei der PIN-Eingabe zu filmen und ihm anschließend das Gerät zu entwenden. Auch der Verweis auf alternative Eingaben, etwa durch den Fingerabdruck oder das biometrische Gesicht sind keine Entwarnung, denn sie machen die Ausführung des Diebstahl nur brutaler. Vorgang dauert nur (drei) Minuten
Mit dem letzten Schritt wird auch die Verfolgung des iPhones über die "Wo ist" Funktion deaktiviert, so dass eine Rückerlangung des Accounts fast unmöglich ist. Mit dem neuen Apple-ID-Passwort haben die neuen Besitzer auch Zugriff auf das iCloud-Schlüsselbund und können auf alle Accounts des Eigentümers zugreifen. Sollte er auch Bezahldienste, wie Apple Cash als virtuelle Karte oder andere Bezahldienste verwenden, kann es schnell teuer werden. Wenn nicht, dann - so schreibt heise.de: "Es kam zudem vor, dass Diebe eine Apple-Card-Kreditkarte auf den Nutzernamen bestellten und diese gleich auf dem iPhone verwendeten." Was kann man tun?Man kann es einfach lassen! Oder man bewegt sich in der Öffentlichkeit - oder unter dem vielleicht gehackten Rauchmelder im Schlafzimmer - nur noch paranoid - deckt bei der PIN Eingabe das Gerät ab - nutzt keine biometrischen Merkmale, wie Fingerabdruck oder Gesicht - speichert keine wichtigen Passworte auf mobilen Geräten - nutzt keine SIM Karte im Gerät, damit Diebe keine Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung über die "vertrauenswürdige Telefonnummer" erhalten können - kämpft gegen allgegenwärtige Videoüberwachung und ... und ... und.
Das machen wir doch alles schon seit Jahren ;-) Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Nur-mit-iPhone-PIN-Diebe-raeumen-Apple-ID-und-Bankkonten-ab-7527961.html Kategorie[32]: Datenverluste Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sU Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8331-20230310-so-schnell-verliert-man-alles.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8331-20230310-so-schnell-verliert-man-alles.html Tags: #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Ergonomie #Datenpannen #Datenskandale #Verhaltensänderung #Privatsphäre #Passworte #PIN #AppleID #Cyberwar #Hacking #RFID #Biometrie #eHealth #Verlust Erstellt: 2023-03-10 08:59:40 Aufrufe: 376 Kommentar abgeben |
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