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Viel Feind, viel Ehr?Reicht den USA nicht die Auseinandersetzung mit Russland, muss jetzt auch noch gegen China gezündelt werden? Jörg Kronauer beschreibt in der Jungen Welt die "durchgespielten" Folgen einer militärischen Auseinandersetzung zwischen der VR China und den USA. Ausgangspunkt des potentiellen Krieges ist, wie derzeit auch in den Medien spekuliert wird, die militärische "Verteidigung Taiwans" gegen chinesische Angriffe. Bisher haben sich die USA auf politisches Zündeln, z.B. durch den Besuch von Frau Pelosi, beschränkt. Was würde die englische Queen oder der spanische König zu einem entsprechenden Besuch in Schottland oder Katalonien sagen? Wem diese Beispiele zu weit in der Zukunft liegen, mag sich einen Besuch Pelosis in der Westsahara gegen den Willen des marokkanischen Königs vorstellen ... Zurück auf den KriegsschauplatzWie in jedem Weltuntergangsfilm aus Hollywood haben natürlich die USA den Krieg mit China gewonnen. Als Verluste beklagen sie lediglich 2 Flugzeugträger und die Zerstörung iher Militärbasen in Japan und Guam. Nachdem China aus "Mangel an Langstreckenraketen" das Festland der USA nicht mehr bedrohen können, geht die "Auseinandersetzung" für die USA siegreich zu Ende. Die weitgehende Zerstörung Taiwans und auch der Landschaften um die US Militärbasen wird zwar erwähnt, spielt aber für den "Sieg" keine Rolle. Leider ist das beschriebene Szenario nicht aus einem Hollywoodfilm, sondern ernsthaftes Kriegsspiel der Militärs in den USA. Und solche "Kriegsspiele" sind nicht neu. So hat der frühere Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Willy Wimmer (CDU) auf der Tagung „Frieden durch Recht?“ in der Berliner Humboldt-Universität am 26./27. Juni 2009 in seiner Rede gesagt: "Ich bin wahrscheinlich der Einzige hier im Saal, der Atomkriegs-Erfahrungen hat“. Er berichtete dann über seine Erlebnisse bei der NATO-Übung WINTEX/FALLEX im Jahre 1986 im damaligen Atombunker („Dienststelle Marienthal“) der Notstands-Bundesregierung in dessen Verlauf er der Zerstörung von mehreren DDR Städten, wie Potsdam und Dresden zustimmen sollte. Für ihn waren die Erlebnisse im Bunker eine entscheidene Erkenntnis für sein weiteres Leben.
Für uns ergibt sich daraus die Erkenntnis, dass die USA in ihren militärischen Planungen auch die Zerstörung Europas ebenso einplanen, wie die von Japan oder Taiwan. Und auf Grund dieser Erkenntnis sollte der Einsatz für die Erhaltung und Wiederherstellung von Frieden in Europa an erster Stelle stehen.
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