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Auch ein rechtliches Konstrukt kann ausgenutzt werdenHacker, die rechtlich gesehen noch nicht einmal etwas Illegales getan haben, konnten auf der Digitalwährungsplattform "Bean" in wenigen Sekunden Millionen verdienen. Ihr Vorgehen nutzte lediglich eine "Schwachstelle" der Plattform aus. Man könnte sagen, die Plattform ist über ihren "demokratischen Ansatz" gestolpert. Anleger bei Beans erhalten so viele Anteile, wie sie Einheiten der Digitalwährung besitzen. Wer also 1 Prozent aller „Beans“ hält, hat auch 1 Prozent der Stimmrechte.
Diese Vorgänge dauerten 13 Sekunden. Von den 182 Millionen verbleiben den Hackern nach Rückzahlung des Blitzkredits samt Gebühren noch 80 Millionen Dollar. Und da sagt man immer die Geschäfte der Banken würden in der Null-Zins-Phase so schlecht laufen - die Geldgeber haben in den 13 Sekunden über 100 Millionen $ "verdient". Wegen der rechtlichen Grauzone bleibt "Beans" jetzt nur ein Appell an die Hacker. Man bittet um Rückzahlung von 90% der 80 Millionen und würde den Rest den Hackern als Finderlohn für das Aufdecken dieser Schwachstelle zubilligen. Auf eine ähnliche Millionen-Betrügerei weist die faz in ihrem Artikel hin, so den 650-Millionen-Dollar-Diebstahl bei den Spielern des in Asien populären Spiels Axie Infinity. Allerdings war dies im Gegensatz zu dem aktuellen Fall wirklich ein Hack, denn die Angreifer hatten sich Zugang zu dem Geld mit gehackten Kryptoschlüsseln verschafft. Kategorie[32]: Datenverluste Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3n7 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7995-20220423-182-millionen-in-13-sekunden-verdient.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7995-20220423-182-millionen-in-13-sekunden-verdient.html Tags: #Beans #Kryptowährungen #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Rechtliches #Datenpannen #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Verschlüsselung #Millionenraub #Verluste Erstellt: 2022-04-23 07:22:04 Aufrufe: 645 Kommentar abgeben |
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