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Den Teufel mit dem Belzebub austreiben?So kann einem vorkommen, was unsere "Klimaregierung" zur Zeit anstellt.
Welche Folgen dieses Umschwenken auf noch klimaschädlicheres Wirtschaften haben kann, zeigen 2 lesenswerte Berichte bei Telepolis. Der Artikel über die Gesundheitsgefahren des Fracking ist für Deutschland nicht nur wegen unserer Mitverantwortung für die dortigen Folgen sondern auch deshalb wichtig, damit die bisher in kleinen Tests stecken gebliebenen Probebohrungen in Deutschland nicht jetzt wieder aufgenommen werden. Wie eine gerade veröffentlichte Studie der US-Universität Harvard zeigt, sterben Menschen im Alter über 65 Jahre, die in der Nähe von US-Fracking-Standorten leben, früher als Gleichaltrige mit Wohnort fernab entsprechender Industriestandorte. Obwohl die Studie bereits im Juli 2020 fertiggestellt wurde, erschien sie erst am 27. Januar 2022 in der Zeitschrift Nature Energy. Verglichen wurden die Gesundheitsdaten von 15 Millionen US-Amerikanern über 65 Jahre mit Unterstützung der Gesundheitsbehörde Medicare, die in der Nähe von Fracking-Standorten leben. Da 95 Prozent der über 65-Jährigen in den USA von Medicare erfasst werden, war es auch leicht eine entsprechend große Kontrollgruppe fernab solcher Standorte zu finden. Die Studie zitiert zahlreiche Untersuchungen über flüchtige organische Verbindungen, Stickstoffoxide sowie natürliche radioaktive Stoffe, die durch die Bohrungen freigesetzt werden. Die Bohrstellen emittieren auch organische Verbindungen, Chloride und Schwebstoffe. Außerdem entweicht beim Fracking ebenso unkontrolliert Methangas, das als noch klimaschädlicher als CO₂ gilt. Klar feststellen ließ sich, wie Telepolis schreibt, dass Fracking nicht nur umweltschädlich, sondern auch für Menschen tödlich ist. Je näher sie an Fracking-Bohrstellen leben, desto früher sterben sie. Die erhöhte Sterblichkeit beträgt 2,5 Prozent, sogar 3,5 Prozent in den Wohnorten, die im Abwind der Bohrstellen liegen. Leider gibt es bisher keine Studien zu den gesundheitlichen Folgen für die Beschäftigten in der Fracking Industrie.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Toedliches-Fracking-6655956.html Kommentar: RE: 20220330 Das Gegenteil von Klimapolitik Eine ungeheuerliche Geldverschwendung. St., 30.03.22 10:52 RE: 20220330 Das Gegenteil von Klimapolitik wir müssten erst mal ein tempolimit einführen auf autobahnen. das würde schon mal 2mio/jahr an co2 sparen Go., 30.03.2022 12:57 RE: 20220330 Das Gegenteil von Klimapolitik Indigener Widerstand gegen umwelt- und menschengefährdende Pipelines in USA (von Jörg Heiser) Al., 31.03.2022 10:17 RE: 20220330 Das Gegenteil von Klimapolitik in Brüssel läuft die Lobbymaschinerie der Kohle-, Öl- und Gasindustrie auf Hochtouren. Jeden zweiten Tag treffen sich Lobbyist*innen mit führenden Politiker*innen und sorgen so dafür, dass Kohle und Gas weiter Vorrang vor erneuerbaren Energien bekommen. WeMove Europe, 25.01.2023 13:39 RE: 20220330 Das Gegenteil von Klimapolitik Stoppt die fossilen Energien! Greenpeace e.V., Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg, 18.02.2023 140:21 Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3mF Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7970-20220330-das-gegenteil-von-klimapolitik.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7970-20220330-das-gegenteil-von-klimapolitik.html Tags: #Öl #Gas #erneuerbar #Klima #Umwelt #Koalition #Fracking #USA #Oligarchen #Russland #Arabien #Katar #Gesundheit #Lebenserwartung Erstellt: 2022-03-30 09:16:50 Aufrufe: 579 Kommentar abgeben |
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