|
Visionen für Europa dringend notwendigEigentlich kennt Jede/r das menschliche Verhalten z.B. beim Beobachten eines Streits von Kindern im Sandkasten - und damit weiß auch Jede/r, dass man es nicht zu Eskalationen kommen lassen darf. Erst vor wenigen Tagen haben wir die aktuelle angeblich nun "wertegeleitete" deutsche Außenpolitik kritisiert. Vernünftig dagegen wäre, sich erst einmal innerhalb der EU zu einer Linie zusammenzuraufen und sich dann schleunigst mit Russland und China zusammenzusetzen. Das Credo der neuen Regierung sollte der Kampf gegen den Klimawandel sein und nicht eine Auseinandersetzung mit anderen Großmächten zu suchen. Klaus Moegling hat sich auf Telepolis Gedanken zu einer neuen Sicherheitsarchitektur gemacht, die wir dringend brauchen, wenn wir nicht in 3 Jahren unter einem neuen Trump in den Krieg ziehen wollen. (Die Biden Regierung hat nur noch 9 Monate, bevor sie zur lahmen Ente wird, wenn sie es nicht schafft, den Menschen in den USA Perspektiven aufzuzeigen. Allein ein Infrstrukturpaket für die Wirtschaft ohne das damit verknüpft gewesene Sozial- und das Klimapaket haben niemanden überzeugt.) Visionen für eine multipolare WeltAus den USA ist also nichts zu erwarten, d.h. die europäischen Staaten müssen Ideen entwickeln, wie sie künftig leben wollen und diese in Verhandlungen in die Welt tragen. (Alles ist besser als eine deutsche Fregatte in das südchinesiche Meer zu entsenden - das hat weder was mit Landesverteidigung noch mit "Verpflichtungen" im Nordatlantikpakt zu tun und ist damit nur verfassungswidrig.) In genannten Telepolis Artikel sind einige bessere Ideen zusammengetragen. Diese Ideen sind nicht mal neu, denn schon in der Charta von Paris von 1990 wurde mit Russland vereinbart
Die Vereinbarungen waren nicht wirkungslos, wie die Rede von Wladimir Putin im Deutschen Bundestag am 21.9.2001 zeigte, als er eine gemeinsame Entwicklung des Raums von Wladiwostok bis Lissabon vorschlug. Für Europa war dies sicher verlockend, für die USA eher eine Bedrohung ihrer Rolle in der Welt - und die EU folgte den Wünschen der USA und schlug die (sicher auch für die deutsche Industrie) vorteilhafte Offerte aus. (Der militärisch-industrielle Komplex bestimmt also nicht nur die Politik in den USA [wie Bernie Sanders enttäuscht von seiner eigenen Machtlosigkeit gerade feststellte] sondern auch in der EU.) Was wäre gewesen, wenn ..., hilft uns heute nicht mehr weiter, aber es gilt jetzt möglichst schnell zu handeln, bevor wirtschaftliche und evtl. militärische Zwänge die Entwicklung weiter in die falsche Richtung bewegen.
Nie wieder Krieg! Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Welcher-Weg-fuehrt-zu-einer-neuen-Sicherheitsarchitektur-6304349.html Kommentar: RE: 20211225 Weiter aufrüsten oder Spannungen abbauen? Ich will nur Bertolt Brecht zitieren: Josef, 25.12.21 18:42 Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3k1 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7873-20211225-weiter-aufruesten-oder-spannungen-abbauen.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7873-20211225-weiter-aufruesten-oder-spannungen-abbauen.html Tags: #Charta #Paris #EU #Russland #China #USA #Entspannung #Außenpolitik #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #putin Erstellt: 2021-12-25 12:26:44 Aufrufe: 503 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |