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Attila Hildmann-Hack fand viel "Beifang"Anonymous-Aktivisten hatten im September die Webseite der ehemaligen Fernsehkochs gehackt und dies nun in der letzten Woche wiederholt. Dazu mussten sie in die Server des Berliner Webhosting-Unternehmen ProSite eindringen. Dabei haben sie nicht nur seine Webseite erneut lahmgelegt sondern konnten auch auf persönliche Daten wie Anschriften und Kreditkartendaten vieler anderer Kunden des Hosting-Unternehmens zugreifen. Darunter waren auch im Klartext deren CVC-Codes, mit denen Onlinezahlungen mit Kreditkarten autorisiert werden. "Das ist ein Nudelsieb, aber kein Hoster" war der Kommentar der Angreifer am vorletzten Montagabend in einem Blogbeitrag. ProSite versicherte, dass man an Schutzmaßnahmen arbeite und "die betroffenen Systeme umgehend vom Netz getrennt und abgekapselt hätte". Die Hacker der Gruppe Anonymous Germany kritisierten inzwischen die Reaktion von ProSite und wiesen darauf hin, dass es notwendig gewesen wäre, dass das Unternehmen sofort seine Kunden hätte informieren müssen. Dazu gehört auch die Aufforderung zum Ändern von Passwörtern und anderen sicherheitsrelevanten Daten für die von ihnen genutzten Schnittstellen. Das Büro der Berliner Datenschutzbeauftragte wird den Vorfall überprüfen. Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3jm Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7835-20211118-anonymous-findet-sicherheitsmaengel-bei-webhoster.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7835-20211118-anonymous-findet-sicherheitsmaengel-bei-webhoster.html Tags: #Anonymous #Hack #Sicherheitsmängel #Webhoster #AttilaHildmann #Querdenker #Corona #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenpannen #Transparenz #Informationsfreiheit #Kreditkartendaten #Verschlüsselung #Cyberwar Erstellt: 2021-11-18 10:07:14 Aufrufe: 610 Kommentar abgeben |
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