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"Kein hundertfacher Anstieg an Selbstmordversuchen"Das ist ja beruhigend aber trotzdem wäre es wichtig, die materiellen und psychosozialen Folgen der "Lockdowns" zur Eindämmung der Pandemie zu erfassen und zu bewerten. Das fordert inzwischen nicht nur Claudia Wangerin auf Telepolis. So fordern Ärztinnen und Ärzte, die sich in der deutschen Sektion der Organisation IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.) zusammengeschlossen haben, auch eine "Quantifizierung der Schäden und insbesondere Zählung der Toten in Deutschland nicht nur durch Covid-19, sondern auch durch die Maßnahmen dagegen". Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichler des Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung haben ermittelt, dass 40% der Erwerbspersonen im "Coronajahr" 2020 Einkommensverluste hinnehmen mussten. Wie viele Menschen dadurch psychische Probleme bekommen haben oder pysische Aggressionen gegen Andere ausgelebt haben, ist jedoch noch nicht bekannt. Auch unser Bericht über Veränderungen bei häuslicher Gewalt in Berlin vor einigen Wochen ist noch weitgehend unvollständig. Die Berliner Zeitung konnte glücklicherweise die Vermutung über einen hunderfachen Anstiegs der Einsätze zu Selbstmorden in Berlin (interner Code der Feuerwehr 25D03) aufklären. Die Steigerung auf 249 Einsätze seit April 2020 ist wohl u.a. auf die "Änderung der Codierungsreihenfolge bei neuen physischen Notfallbildern" bei der Feuerwehr zurückzuführen. Ob es einen nennenswerten Anstieg gab und wir hoch dieser ausgefallen ist wird erst die statistische Auswertung ergeben. Nur dürfen wir damit nicht beliebig warten, während wir tagesaktuell ausschließlich die SARS-CoV2-Laborergebnisse vorgesetzt bekommen. Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Psychosoziale-Katastrophe-5004135.html Kommentar: RE: 20210106 Psychosoziale Probleme nicht übersehen An anderer Stelle im Netz stolperte ich über einen interessanten Gedankengang dazu: Al., 06.01.21 11.22 RE: 20210106 Psychosoziale Probleme nicht übersehen Gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Familien, Frauen und Kinder! Courage, 09.01.21 18:39 Kommentar: RE: 20210106 Psychosoziale Probleme nicht übersehen "In der Corona Pademie stieg das gefühl des Alleinseins. 14% der Menschen zwischen 46 und 90 Jahren in Deutschland fühlten sich einsam - eineinhalbmal mehr als in den Vorjahren. Jeder 5. Alleinlebende fühlt sich einsam." Merwan, 11.08.21 18:05 Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3dC Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7507-20210106-psychosoziale-probleme-nicht-uebersehen.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7507-20210106-psychosoziale-probleme-nicht-uebersehen.html Tags: #Suizide #psychischeProbleme #Corona #Verhaltensänderung #häuslicheGewalt #Berlin #Gesundheitsamt #Statistik #Lockdown #Eingesperrtsein #Transparenz #Informationsfreiheit #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung Erstellt: 2021-01-06 10:38:46 Aufrufe: 688 Kommentar abgeben |
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