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Linke Kritik(un)fähigkeit?Schon vor einigen Monaten hatte Mehr Demokratie e.V. in einem Offenen Brief mit anderen NGOs dazu ermahnt, die Kritik an Grundrechtseinschränkungen in der Folge der Corona-Maßnahmen nicht den Rechten zu überlassen. Der Anlass war damals die Tatsache, dass unser Parlament zu einem Abnickgremium werden könne, wenn es im Miniformat nur noch zusammenkommt, um die Beschlüsse einer Videoschalte von Kanzleramt und den Ministerpräsidenten zur Kenntnis zu nehmen. Die Bundesvorstandssprecherin von Mehr Demokratie, Claudine Nierth, erinnert nun in einem weiteren Rundschreiben daran, dass der Verein neun Forderungen für den Umgang mit der Coronakrise vorgelegt hat. Sie sollen Impulse für eine differenzierte und intensivere Debatte sein – in den Parlamenten, mit den Bürgerinnen und Bürgern. Den dazu gehörenden Aufruf haben bisher 29.665 Menschen unterschrieben. In dem Aufruf an die Bundeskanzlerin und den Bundestag fordert Mehr Demokratie e.V. eine umfassendere und nachvollziehbare Beratung und die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger bei Corona-Fragen. Weiter wird festgestellt:
Eine Haltung, die seit Monaten unser Leben bestimmt, ist die Angst. Jedes Gesetz, jede Verordnung entspringt der Angst vor dem Virus. Das ist nachvollziehbar, aber es ist eben nur eine Seite. Wir werden noch eine Weile mit Corona in der Welt leben müssen und das wird nicht die letzte Krise sein. Zusätzlich zu Schutzmaßnahmen braucht es Maßnahmen und Empfehlungen, die uns stabilisieren, vitalisieren, unser Vertrauen und unseren Zusammenhalt stärken. Ängste können uns schützen, aber sie können uns auch schwächen und gerade anfällig und „ungesund“ machen – umso wichtiger ist es, dass wir uns dessen bewusst sind. Sorgen müssen ernst genommen und gegeneinander abgewogen werden. Gesetze, die nach einer ausgewogenen Debatte entstehen, werden eher akzeptiert, als Verordnungen im Eilverfahren. Debatte bedeutet: die Tatsache anerkennen, dass es unterschiedliche Erlebnisweisen, Sichtweisen, Risikowahrnehmungen und Wertehierarchien in der Bevölkerung gibt.
Dafür fordert Mehr Demokratie e.V. verstärkt Formen der direkten Demokratie einzusetzen, wie Bürgerbeiräte, Stadtteilversammlungen, u.ä., denn wir brauchen mehr Diskussion und Auseinandersetzung. Auch attac fordert mehr inhaltliche Auseinandersetzung statt des Beschuldigens mit Totschlagargumenten. Dafür findet
Auch wir als Aktion Freiheit statt Angst e.V. sehen uns gefordert, weil "Angst" auch für uns ein zentraler Begriff ist und wir dafür kämpfen, diese zu überwinden. Auch deshalb haben wir in den letzten Monaten in mehr als 80 Artikeln zu problematischen Corona-Entscheidungen Stellung bezogen und werden dies auch weiterhin machen.
Mehr dazu bei https://attac.de Kommentar: RE: 20201204 Corona Maßnahmen hinterfragen und mitdiskutieren Liebe Leute, E., 08.12.20 11:39 RE: 20201204 Corona Maßnahmen hinterfragen und mitdiskutieren Ihr sucht doch die Negativa und Positiva, die durch Corona enstanden sind: Merwan, 03.04.21 11:31 Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3d6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7473-20201204-corona-massnahmen-hinterfragen-und-mitdiskutieren.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7473-20201204-corona-massnahmen-hinterfragen-und-mitdiskutieren.html Tags: #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Corona #SozialesGleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Kritik #Alternativen #Bürgerbeteiligung Erstellt: 2020-12-04 09:24:27 Aufrufe: 736 Kommentar abgeben |
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