28.10.2009: EU-Rat will im Kampf gegen Kinderpornos Online-Bezahlsysteme überwachen
Die Justiz- und Innenminister der EU haben auf ihrem jüngsten Treffen am Freitag in Brüssel die Mitgliedsstaaten aufgefordert, Online-Bezahlsysteme im Kampf gegen Kinderpornographie besser zu überwachen. Heutzutage sei die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet technologisch einfach, mit wenigen Risiken für die Täter verknüpft und "extrem profitabel", heißt es ohne weitere Erläuterung in der Mitteilung (PDF-Datei) zu dem entsprechenden Beschluss des EU-Rats.Weiteres Ziel neben der Opferidentifizierung müsse die Implementierung eines Kontrollsystems mit Unterstützung aller an Internet-Bezahllösungen beteiligter Parteien sein, um die Verkaufsseite "dieses wachsenden Geschäfts" zu behindern. In die Netzwerke einbezogen werden sollen klassische Finanzdienstleister sowie Internet- und E-Mail-Anbieter.
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Anmerkung: Schon beim "Zugangserschwerungsgesetz" haben dessen Befürworter von einem "Millionenmarkt" gesprochen, konnten aber keine relevanten Umsätze im Internet nachweisen.
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Tags: #EU-Rat #Kinderporno #Online-Bezahlsysteme #ueberwachung
Erstellt: 2009-10-28 08:31:22 Aufrufe: 3066
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