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Oracle hätte Aufsichtsbehörden informieren müssen Der Sicherheitsforscher Anurag Sen hatte die Daten entdeckt und Oracle verständigt. Bekannt geworden ist der Skandal nur, weil das US-Magazin TechCrunch nach eigenen Angaben zuvor Gelegenheit hatte, die Datenbank über einen Informanten zu überprüfen. Heise zitiert Bennett Cyphers von der US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) der meint: Die fein abgestuften Aufzeichnungen über die Surfgewohnheiten von Menschen im Web könnten Hobbys, politische Vorlieben, Einkommensklassen, den Gesundheitszustand, sexuelle Präferenzen und andere persönliche Details offenbaren. "Man kann es kaum beschreiben, wie aufschlussreich einige dieser Daten sein können." Die Daten soll Oracle dem Bericht nach vor allem über seine Tochter BlueKai zusammengetragen haben. Mit Hilfe von Cookies und anderen Tracking-Instrumenten wie Schnüffelpixeln auf Webseiten inklusive Porno-Portalen und in HTML-Mails habe man diese Daten für Profiling und personenbezogene Werbung zusammengetragen. Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Oracle-Datenpanne-mit-Milliarden-Eintraegen-enthuellt-riesiges-Tracking-Netz-4790339.html Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ad Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7305-20200622-milliarden-persoenlicher-daten-offen-im-netz.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7305-20200622-milliarden-persoenlicher-daten-offen-im-netz.html Tags: #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenpannen #Datenskandale #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Lauschangriff #Überwachung #sozialeNetzwerke #Browserverlauf #Abonnements #Cookies #Tracking #Verschlüsselung Erstellt: 2020-06-22 00:38:12 Aufrufe: 708 Kommentar abgeben |
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