Aufstehen für #Unteilbar In mehreren Städten in Deutschland sind gestern die Menschen aufgestanden und haben kilometerlange Bänder der Solidarität gespannt, um zu zeigen, dass sie sich einsetzen für
- bessere Arbeitsbedingungen und gute Löhne für alle. Gleiche Rechte und Schutzbedingungen für migrantische Arbeiter*innen
- geschlechtergerechte Verteilung von Sorgearbeit
- kostenlose Gesundheitsversorgung für alle und Rücknahme der Privatisierungen
- sicheren und guten Wohnraum für alle: Unabhängig von Geldbeutel und Aufenthaltsstatus
- Demokratisierung der Wirtschaft und mehr Mitbestimmung in den Betrieben
- eine Steuerpolitik, bei der die wirtschaftlich Starken und Vermögenden die Kosten der Krise tragen
- sozial und ökologisch gerechte Konjunkturprogramme
- Schuldenerlasse und Unterstützung der von der Krise besonders hart getroffenen Länder
- das Recht auf Schutz und Asyl – Auflösung menschenrechtswidriger Unterbringungen –
- Aufnahme der Geflüchteten aus den griechischen Lagern jetzt – Solidarität kennt keine Grenzen!
- Menschenrechte müssen weltweit der Maßstab für die Bewältigung der Krise sein
- einen gesellschaftlichen Pakt gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsterrorismus
Die Polizei sprach allein in Berlin von 8000 Teilnehmern, Innensenator Geisel erwartete 20.000 Menschen, die die Veranstalter auch gezählt haben. Auch die erneute Polizeigewalttat gegen einen eingeschlafenen Autofahrer in Atlanta am Freitag Abend hat sicher einige Demonstranten zusätzlich auf die Straße gebracht. Die ersten Bilder von gestern
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Mit den Omas gegen Rechts begann das Band am Brandenburger Tor und mit ihnen endete es auch fast 10 km später am Hermannplatz in Neukölln.
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Die Polizei hätte fast ein "Band der Polizeiautos" hinzufügen können.
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Die Naturfreunde vor dem Buddelkasten Berlins, der Baustelle für die U5
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Aufstehen gegen Rassismus!
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Für Klimagerechtigkeit
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Für die Aufnahme von Menschen in Not!
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Ein doppeltes Band rund um den Alexanderplatz
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| Aktion Freiheit statt Angst gehörte zu den Erstunterzeichnern der #unteilbar-Demonstrationen.
Mehr dazu bei https://www.unteilbar.org/
Kommentar: RE: 20200615 Bänder der Solidarität
Die Zeit ist reif!
Corona hat uns gezeigt: eine andere Welt ist nötig - und möglich. Die Pandemie hat die verheerenden Konsequenzen des Neoliberalismus offengelegt: Das beschädigte Gesundheits- und Bildungssystem sowie die prekären Lebens- und Arbeitsverhältnisse vieler Menschen, wie zum Beispiel in der Fleischindustrie. Doch Corona hat auch gezeigt, dass wir eines nicht verlernt haben: Solidarität. In die alte Normalität wollen wir nicht zurück!
Auch Aufstehen hat ein Zeichen für Solidarität gesetzt - durch Eure Spenden konnten wir Corona-Nothilfe leisten. ...
Aufstehen Trägerverein Sammlungsbewegung e.V., 04.07.2020 21:13
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