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25.04.2020 Rückkehr in welche "Normalität"?

Ideen sammeln und Handeln

In 2 Beiträgen haben wir angefangen nachzudenken wie es nach der Krise aussehen soll. Anfang Aprill hatten wir in "Über die Krise hinaus denken" eine Übersicht gefordert, welche Positiva und welche Negativa uns das Virus gebracht hat und gestern haben wir festgestellt, dass bereits "Die Krisengewinnler ... Kasse" machen. Und es sieht so aus, als würden sich die Autokonzerne auch schon als Bittsteller am Steuersäckel anstellen.

Für unsere "Übersicht" haben wir einige Tipps erhalten (danke ;-), mussten aber feststellen, dass diese riesig und kleinteilig ausfallen müsste, wenn sie wirklich helfen sollte - denn es sind die vielen kleinen Dinge, die man genau jetzt ändern könnte. Wir können nur dazu auffordern, genau darüber nachzudenken und zu diskutieren, z.B. so, wie es am letzten Mittwoch bei der Electronic Frontier Foundation im Webinar zu Privatsphäre in der Online-Kommunkation, am letzten Donnerstag beim Virtuellen Forum Bits&Bäume "Nachhaltige Hard- und Software" an der TU Berlin geschah und wie es am 16.5. beim Online Kongress DEMOKRATIE DER ZUKUNFT – ZUKUNFT DER DEMOKRATIE geplant ist.

Alle diese Ideen müssen dann in Taten münden, so wie z.B. in wenigen Wochen zwischen Kottbusser Tor und Hermannplatz eine Autospur zu einem geschützen Fahrradweg umgewidmet werden konnte, während sonst für einen Fahrradweg 5 Jahre Planungs- und Bauzeit gebraucht werden. Ähnliches gibt es auch aus anderen Städten zu berichten, da der Autoverkehr stark abgenommen hat.

Weitere Maßnahmen fordern die beiden Petitionen

  • Mehr (Corona-)Sicherheitsabstand dank autofreier Straßen in Berlin
    Wir fordern den öffentlichen Raum für uns Stadtbewohner*innen zu erweitern. Wir wollen, dass einige Hauptstraßen in Berlin autofrei werden, damit wir als Anwohner*innen uns ohne Ansteckungsgefahr draußen bewegen können.
  • Vorrang für das ökologisch Notwendige vor dem wirtschaftlich Wünschenswerten!
    Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bestimmen die zuständigen Politiker ihre politischen Handlungsentscheidungen von den erkannten wissenschaftlichen Notwendigkeiten her. Wirtschaftliche Interessen werden in dieser Situation deutlich dem wissenschaftlich Erforderlichen untergeordnet: Sehr schnell wurden rigorose, aber effektive Maßnahmen zur größtmöglichen Bekämpfung der Gefahr angeordnet. Riesige Geldsummen wurden quasi über Nacht bereitgestellt ...
    Wir fordern, dass Sie als Politiker beim Bemühen um Klimaschutz die von Klimaforschern wissenschaftlich begründeten und klar benannten Erfordernisse in entsprechender Weise zur vorrangigen Grundlage Ihrer Vorschläge und Beschlüsse machen: Beim Klimaschutz geht es um noch viel mehr als "nur" um den Schutz besonders risikogefährdeter Patienten - es geht darum, eine bedrohliche, durch die menschlich verursachte Erwärmung bedingten irreversiblen Veränderungen unserer ökologischen Lebensbedingungen zu verhindern, solange es noch möglich ist.

Das sind nur 2 Tätigkeitsfelder wo dringend Handlungsbedarf besteht und wo wir jetzt handeln können und müssen ...

PS. Vielleicht können wir wegen des fast nicht vorhandenen Autoverkehrs in dem obigen Bild auf ein Bußgeld für den Parkenden auf dem viel zu kleinen Gehweg verzichten.

Mehr dazu bei https://ggwash.org/view/76768/philly-new-york-and-bogota-are-making-more-streets-walk-bike-only-should-dc
und die Petitionen https://weact.campact.de/petitions/vorrang-fur-das-wissenschaftlich-erforderliche-vor-wirtschaftlich-wunschenswerten
und https://weact.campact.de/petitions/mehr-corona-sicherheitsabstand-dank-autofreier-strassen-in-berlin

 


Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/39a
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Tags: #Corona #Petitionen #Umsteuern #Klima #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Bits&Bäume #Umwelt #FfF #FridaysForFuture #Online #EFF
Erstellt: 2020-04-25 09:32:28
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