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Rüstungsfirmen wittern neues GeschäftsfeldNach diversen Vorschlägen für Corona-Apps kommen auch aus anderen Entwicklungsrichtungen "Ideen" zur Seuchenbekämpfung. Selbst die aus digitalen Währungen bekannte Blockchain soll herangezogen werden, um die Durchseuchung der Bevölkerung fälschungsicher zu dokumentieren. Inzwischen sind auch verschiedene Rüstungsfirmen auf diesen lukrativen Zug aufgesprungen. Wenn jetzt wieder Geschäfte und bald auch Restaurants öffnen, dann wird neben einem Vorrat an ca. 12 Milliarden Masken allein in Deutschland auch ein Bedarf auf Messung der Körpertemperatur entstehen. Dann könnten Menschen mit Fieber, die "mögliche Corona-Gefährder sein können", herausgepickt werden. Diesen soll dann der Zugang zu Ländern, Städten oder Räumen verwehrt werden dürfen. Dazu kann es aber auch schon kommen, wenn jemand sich zu oft räuspert oder mehrfach hustet. KI-Software soll dann ein zufälliges Husten vom krankhaften unterscheiden können - wieder entscheidet die Maschine über den Menschen. Telepolis berichtet, dass Rafael Advanced Defense Systems, einer größten Rüstungskonzerne in Israel, eine Wärmekamera entwickelt hat, die die Körpertemperatur der Menschen misst, die durch eine Tür gehen, und die Werte dem Sicherheitspersonal ausgibt. Damit kann auch die Temperatur eines jeden Menschen einzeln in einer Gruppe gemessen werden. In der weiteren Entwicklung wäre denkbar, dass Menschen mit erhöhter Temperatur an einer Schleuse der Zugang verwehrt wird, wenn die Temperaturmessung mit Gesichtserkennung erfolgt. Ein Problem könnte dann nur entstehen, wenn die Menschen mit Atemschutzmasken vermummt sind. Und nach der Corona-Krise? Die Hersteller der sekundenschnellen und berührungslosen Temperatirmessung hoffen, dass die Temperaturkontrolle auch nach der Conoravirus-Pandemie bleiben wird. So sagt Matan Melamed von Iron-Drone: "Jeder wird sich sicherer mit Temperaturmessungen in der Zukunft fühlen." Ach, wirklich ... Und schon schließt sich wieder der Kreis, denn wenn man dann der Temperaturmessung noch Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches der Menschen hinzufügt, wie es die RKI-App "Corona-Datenspende" vorsieht, dann werden nicht nur mögliche Gefährder herausgefischt, sondern man kann auch Menschen mit anderen auffälligen Krankheitszeichen erkennen und ihnen eine Behandlung vorschlagen. Auf in die Hygienisierung der Gesellschaft ... Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Covid-19-Neues-Geschaeftsfeld-fuer-Ruestungsfirmen-4706142.html
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