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Von China lernen ... ?Solange nicht über alle Grippeviren und ihre Folgen bis zu den Todeszahlen gleichberechtigt berichtet wird, wollten wir uns von dem Thema fernhalten - schon wegen der Ansteckungsgefahr - der Panik. Nun hat uns ein Bericht im rbb24 doch zum Thema Corona gebracht: "Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, müssen die Behörden die Kontaktwege der Infizierten nachvollziehen, doch das ist meist sehr kompliziert und zeitaufwendig. Wissenschaftler denken nun bei möglichen Eindämmungsstrategien auch über die Nutzung von Handydaten nach." Natürlich soll so eine Abfrage seiner persönlichen Daten auch Vorteile für den potentiellen Patienten haben. Man könnte Kontaktpersonen finden, die er vergessen hätte und eventuell könnte er damit eine Quarantäne vermeiden. In China sei das schon erfolgreich ausprobiert worden ... Lassen wir das Recht auf Privatsphäre und die DSGVO "wegen des bevorstehenden Notstands" kurz unbeachtet. Was braucht man denn alles, um aus den Handydaten eines "Verdachtsfalls" Schlüsse zu ziehen? Natürlich die Handydaten aller anderen Menschen, die auch an diesen Orten waren, die man nun identifiziert hat. Übersehen werden alle Menschen,
Der Fehler solcher Auswertungen beträgt also schon mal 10-20%, das wäre wahrscheinlich im Rahmen dessen, was das Gedächtnis des Betroffenen auch leisten könnte. Damit wäre dieser Vorschlag eigentlich schon ad absurdum geführt. Hinzu kommt ein riesiger technischer Aufwand, man müsste die Bewegungsprofile aller Menschen in einer neuen Datenbank zusammenführen oder zusammenführbar machen, denn eine Abfrage jeweils bei allen Providern für einen speziellen Fall wäre nicht realisierbar. Aber damit wäre der Wunschtraum sämtlicher Innenministerien und Geheimdienste Realität. Auch wenn in dem rbb24 Bericht immer von einer freiwilligen Teilnahme die Rede ist, dann wissen wir, wie schnell daraus zuerst ein öffentlicher Druck und danach eine Vorschrift werden kann. Wehret den Anfängen! Von einem Nichtbetroffenen, da ohne Handy lebend
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