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21.10.2009: Der gespeicherte PatientZur Einführung der eGK seit dem ersten Oktober wollen viele Ärzte nicht schweigen, vor allem im Rheinland, wo das so genannte „Rollout“ der Karte begonnen hat. Doch es gibt auch bundesweit erheblichen Widerstand. Der Deutsche Ärztetag lehnt die Karte ebenso ab wie die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP). Denn hinter der kleinen Karte verbirgt sich eine IT-Infrastruktur, die alle streng vertraulichen Informationen über die Patienten via Internet auf zentralen Servern speichern können soll. Die Karte selbst ist letztlich nicht mehr als der Schlüssel zu diesen großen Datenspeichern. Viele Ärzte sträuben sich aber dagegen, diese Lesegeräte anzuschaffen. Bis jetzt hat das erst rund ein Drittel der Praxen im Kassenbereich Nordrhein getan, wo die eGK derzeit zaghaft von den Kassen ausgegeben wird. Knapp 12 000 Praxen haben noch kein onlinefähiges Kartenlesegerät angeschafft. Mehr dazu bei http://www.ksta.de/html/artikel/1246884023772.shtml Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1cA Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/715-20091021-der-gespeicherte-patient.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/715-20091021-der-gespeicherte-patient.html Tags: #eGK #Gesundheitskarte #Test #NRW #Lesegeraete #Kosten #zentraledatenspeicherung #Datenschutz Erstellt: 2009-10-21 07:36:57 Aufrufe: 10315 Kommentar abgeben |
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