05.11.2019 Kabel legen oder funken?

Leben mit der Mikrowelle?

Je mehr Bits pro Sekunde, desto höher die Frequenz der Strahlung - wie lange lässt sich das Spiel fortsetzen?

Im Rhein-Sieg-Kreis  testet die Deutsche Telekom Funk auf der letzten Meile. Das spart die teure Verlegung von Kabeln oder Glasfaser auf der Straße. Von einem (weiteren) Antennenmast wird das Signal direkt zu einem Empfänger am Haus geschickt. Im Haus kann dann der normale Router und die bestehende Verkabelung oder das W-LAN genutzt werden.

Für die Übertragung von Gigabit-Ethernet werden allerdings Signale im Mikrowellenbereich benötigt. Genutzt werden müssen hier 26 und 60 GHz, um über kurze Distanzen hohe Bandbreiten zu übermitteln. Zwar werden Vögel, die die Verbindung durchfliegen nicht gegrillt, aber es reicht bereits ein dünnes Löschblatt oder herum fliegende Blätter oder Blüten um die Verbindung zu unterbrechen. Es muss also zusätzlicher Aufwand in die Fehlerkorrektur der Signale gesteckt werden.

Je höher die Frequenz einer Funkstrecke liegt, desto direkter die Ausbreitung der Strahlen. Dieses Verhalten muss bereits bei der Aufstellung der Funkmasten für den 5G Ausbau beachtet werden, denn auch hier sollten die Signale die Geräte möglichst direkt erreichen. Das führt dazu, dass wir in Zukunft vor allen in Städten mit noch mehr Funkmasten rechnen müssen.

Mehr dazu bei https://www.golem.de/news/fttx-gigabit-per-funk-wird-durch-ein-loeschblatt-unterbrochen-1911-144799.html


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Tags: #Smartphone #Handy #IMSI-Catcher #5G #Mikrowelle #GHz #Gesundheit #Transparenz #Informationsfreiheit #Kosten #Telekom #Fehlerkorrektur #FEC
Erstellt: 2019-11-05 11:35:12
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