|
19.10.2009: Big Brother in Österreich und der Schweiz nominiertIn Österreich hat Peter Klugar als ÖBB-Chef gute Chancen, in der Rubrik Business und Finanzen bedacht zu werden. Der Skandal um illegal erhobene Gesundheitsdaten über ÖBB-Mitarbeiter hat hohe Wellen geschlagen. Innenministerin Maria Fekter (ÖVP, für häufige Handy-Peilungen) und ihr Parteikollege Wissenschaftsminister Johannes Hahn (für das E-Voting bei der ÖH-Wahl) waren zu erwartende Kandidaten in der Politik-Branche. Dort könnten aber auch die Grünen Abgeordneten zum oberösterreichischen Landtag für ihre Unterstützung von Internetsperren gewinnen. "2009 haben sich die Grünen erstmals populistisch angesteckt", begründete die Jury die überraschende Nominierung, "allenfalls vorhandener Sachverstand" sei "weggeschmissen" worden. Die SPÖ Wien-Brigittenau könnte für die Überwachung ihrer Genossen am Wahltag an den Pranger gestellt werden, während Justiz-Kommissar Jacques Barrot der Zugriff auf Swift-Finanzdaten einholt. In der Schweiz wurden über 40 Personen und Organisationen in die engere Wahl genommen. Dazu gehören ebenfalls die Bundesbahnen (SBB), eine Reihe von Politikern, die Swisscom, Google Street View, DIEPOST und die Berner Marzilibahn, die ein Bild aus der Videoüberwachung zur eigenmächtigen Fahndung nach einem Schwarzfahrer eingesetzt hat. Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1cq Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/705-20091019-big-brother-in-oesterreich-und-der-schweiz-nominiert.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/705-20091019-big-brother-in-oesterreich-und-der-schweiz-nominiert.html Tags: #BigBrother #Oesterreich #Schweiz #Gruene #OeBB #SBB #Handy-Peilungen #Videoueberwachung #E-Voting Erstellt: 2009-10-19 07:34:14 Aufrufe: 3416 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |