Smart Sneaker sollen die "Kundenbindung" stärken
Es gibt ja Menschen, die sich freiwillig ein Armband kaufen, welches ihren Standort, ihren Puls und weitere Daten aufnehmen. Das mag ihrer Gesundheit dienlich scheinen, auf jeden Fall werden dadurch Unternehmen Daten erhalten, aus denen sie Schlüsse z.B. für Versicherungstarife und andere Bedürfnisse ziehen können.
Nun gibt es auch den "Smart Sneaker", also Schuhe, die die Aktivitäten des Trägers messen und weiterleiten. Beispiele sind der Puma Fi (Fit Intelligence) und von Adidas das Modell Alphaedge 4D. Für jeden Schuh braucht man natürlich die zugehörige App, für Nike die Software Adapt BB.
Wir können uns nur den Warnungen von Datenschützern anschließen, die schon lange vor den Gefahren der ungebremsten Datensammelwut durch Fitnesstracker und Fitness-Apps warnen. Niemand außer den Herstellern weiß, wer welche Daten übermittelt bekommt - und ob die Socken nach dem Jogging qualmen, das merkt man auch ohne App.
Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/smart-sneakers-101.html
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Tags: #Smart-Sneaker #Smart-App #Arbeitnehmerdatenschutz #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Transparenz #Informationsfreiheit #Ergonomie #Datenpannen #Datenskandale #Verhaltensänderung
Erstellt: 2019-03-13 18:55:00 Aufrufe: 1000
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