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Höchste Steigerung des Militärhaushalts seit Gründung der Bundeswehr 1955Wollte die Bundesregierung 1991 nicht große Schritte zur Abrüstung machen und Liegenschaften der Bundeswehr und der NVA einer sinnvollen Nutzung zuführen? Von Konversion sprach man damals. Die Bevölkerung hat diesen Versprechen geglaubt und sich einlullen lassen. Die Bundeswehr wurde in beliebige Auslandseinsätze geschickt, Die Steigerung für das nächste Jahr war mit 4,5 Milliarden Euro bereits höher als im Koalitionsvertrag vereinbart. Diese Erhöhung wurde in der letzten Woche bei den Haushaltsberatungen einfach druchgewunken. Nur die Linke hat geschlossen dagegen gestimmt. Nach der Verhängung des Kriegsrechts in der Ukraine wenige Monate vor der Präsidentenwahl können wir nur vor weiterer Eskalation warnen. Schon die Beteiligung von ukrainischen Militärs am NATO Manöver in Norwegen war seltsam. Welche Rolle soll die NATO und darin die Bundeswehr spielen? Eine öffentliche Diskussion zu diesen Themen fehlt in Deutschland völlig und alle Entwicklungen gehen in die entgegengesetzte Richtung der Möglichkeiten und Vorgaben von 1990. Der Bundesausschusses Friedensratschlag schreibt uns zur Erhöhung des deutschen Rüstungshaushalts: Liebe Freundinnen und Freunde, Auch die Friedensbewegung in der (neutralen) Schweiz hat uns geschrieben mit der Bitte ihre Bemühungen für den Beitritt der Schweiz zum weltweiten Atomverbotsvertrag zu unterstützen: Am nächsten Donnerstag stimmt die kleine Kammer des Parlaments über einen Antrag zum Atomwaffenverbot ab. Unterstützt jetzt die Petition für einen Beitritt der Schweiz zu dem Vertrag der Vereinten Nationen! Dier Schweiz braucht deine Hilfe im Kampf gegen Atomwaffen! Am Donnerstag entscheidet die kleine Kammer des Parlaments über einen Antrag: Soll die Schweiz dem internationalen Atomwaffenverbot beitreten? Der Ausgang der Abstimmung ist völlig offen, daher kann Druck von unten jetzt viel bewirken. Im vergangenen Sommer hat die Schweiz zusammen mit 121 anderen Staaten den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen beschlossen. Leider hat unser Nachbarland das Abkommen bis heute nicht unterzeichnet. Die Regierung ließ mehr als ein Jahr verstreichen, bevor sie im August 2018 verkündete, sie wolle dem Vertrag vorerst nicht beitreten. Damit steht die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Land mit langer humanitärer Tradition auf dem Spiel! Die deutsche Bundesregierung ist leider kein gutes Vorbild, sie boykottiert das UN-Atomwaffenverbot von Beginn an. Österreich hingegen hat den Vertrag sogar schon unterschrieben und ratifiziert. Die Schweiz sollte nun ihrer humanitären Tradition folgen und alle Massenvernichtungswaffen ächten. Mit weiteren Unterschriften unter der Petition wird gezeigt, dass auch im Ausland wahrgenommen wird, wie sich die Schweiz verhält. Vielleicht gibt der internationale Ruf den Ausschlag für den Schweizer Beitritt zum Atomwaffenverbot. Xanthe Hall Also los! Mindestens zwei Petitionen unterschreiben und dann weiter aktiv werden für eine freidlichere Welt! Mehr dazu bei https://abruesten.jetzt/ Kommentar: RE: 20181127 Zwei Petitionen für den Frieden Petitionen sind gut geeignet um Themen zu bewegen, Themen ins Gespräch zu bringen. Gezielte Einzelaktionen bekommen damit einen gesellschaftlichen Hintergrund. Petitionen als einziges Mittel bewirken aber wenig. Es bedarf der Kombination mit z.B. Demonstrationen und Klagen, Beschlüssen und Stellungnahmen in NGO usw. . Es geht darum ein gesellschaftliches Bild, möglichst einen gesellschaftlichen Konsens zu erreichen. Ha., 13.02.2019 18:13 Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2YR Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6704-20181127-zwei-petitionen-fuer-den-frieden.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/6704-20181127-zwei-petitionen-fuer-den-frieden.html Tags: #Haushaltsberatung #Atomverbotsvertrag #UN #Schweiz #BRD #Petitionen #Aktivitaet #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln Erstellt: 2018-11-27 09:58:45 Aufrufe: 1212 Kommentar abgeben |
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