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GroKo regiert an den Menschen vorbei - Für wirkliche FriedenspolitikCDU/CSU und SPD erreichen bei den Wahlen und Umfragen ein Tief nach dem nächsten - und das schon seit mehr als einem Jahr. Trotzdem wir einfach so weiter gemacht. In den Wahlanalysen werden einige Gründe genannt, die Vernachlässigung der sozialen Frage, die abgehoben Politik ohne auf die Menschen einzugehen. Es fehlen in den Analysen aber stets die Verbindungen zu den Themen Aufrüstung, Auslandseinsätze und Konfrontation in den Beziehungen zu unseren Nachbarn. Die Mittel, die für eine solche Politik verschleudert werden, fehlen dann um soziale Probleme zu lösen oder wenigstens zu entschärfen. Es mag bei der Auswertung von Landtagswahlen noch verständlich sein, dass diese Themen scheinbar nicht im Fokus stehen, aber es gibt dazu Umfragen und die muss man in den Medien leider suchen. Die Sammlungsbewegung #aufstehen schreibt uns zu diesem Thema: Jetzt will die GroKo den Wehr-Etat für 2019 um fast viereinhalb Milliarden Euro aufstocken. Sie plant die höchste Ausgabensteigerung seit dem Ende des Kalten Krieges. Ziel ist das 2% Ziel der NATO, was für Deutschland einer Verdopplung seines Verteidigungshaushalts bedeuten würde. Dieser gigantische Aufrüstungsplan soll am 22./23. November vom Bundestag verabschiedet werden. Wir wollen das nicht. Und: Wir sind die Vielen und mischen uns ein mit unser Kampagne Würde statt Waffen: www.aufstehenbewegung.de/wuerde Denn: Jeder Euro, der in die Rüstung fließt, fehlt uns für wirklich wichtige Ausgaben - für Bildung, für Infrastruktur, für Pflege und Gesundheit oder für bezahlbare Wohnungen. Ein Video dazu : youtu.be/FZY0p5UvP7I Der 3. November Der 9. November Vor der Gefahr eines neuen Wettrüsten hat uns auch ICAN gewarnt. Auch ICAN beklagt dabei die Untätigkeit der Bundesregierung: Donald Trump will den INF-Vertrag zu Mittelstreckenraketen kündigen. Damit öffnet er Tür und Tor für ein atomares Wettrüsten zwischen Russland und den USA. Die Leidtragenden sind vor allem die Menschen in Europa. Wir fordern daher von der Bundesregierung, dass sie zwischen Wladimir Putin und Donald Trump vermittelt, um den INF-Vertrag zu retten. Zu diesen Vorschlägen gibt es Interviews mit unseren Vorstandsmitglieder Xanthe Hall und Leo Hoffmann-Axthelm. Beide Mails zeigen uns, dass sich in der Regierungspolitik etwas ändern muss. Wir brauchen eine aktive Friedenspolitik, die diesen Namen auch verdient. Riesige Mittel könnten für die vielen sozialen Probleme frei gemacht werden. Allein die einwöchigen Kriegsspiele der 50.000 Bundeswehr-Soldaten im Schnee in Norwegen verschlingen 90 Millionen Euro. Außerdem würde eine wirkliche Friedenspolitik die Sicherheit der Menschen wirklich erhöhen, denn käme es zu einem großen Krieg, wären die ausländischen Militärbasen in Deutschland eine große Gefahr für die deutsche Bevölkerung. Das haben 1981 die Menschen in (West-) Deutschland erkannt und sind gegen die damaligen Mittelstreckenraketen auf die Straße gegangen. Auch Aktive von Freiheit statt Angst haben die oben genannte Anzeige an die Bundesregierung mit ihrer Spende unterstützt. Mehr dazu bei https://www.icanw.de/
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