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OHCHR-Mitarbeiter werfen japanischer Regierung vor Gesundheit und Leben von Zehntausenden zu riskieren
7 Jahre nach der Katastrophe von Fukushima müssen die "havarierten" Reaktorblöcke immer noch gekühlt werden. Dabei werden täglich 160 Tonnen verseuchtes Wasser erzeugt. Bisher wurden 680 Tanks mit jeweils 1000 Tonnen damit gefüllt. Nun ist angeblich kein Platz mehr für weitere Tanks und der Kraftwerksbetreiber Tepco plant die Tanks ins Meer ablaufen zu lassen. Das Wasser enthält neben Tritium, auch Jod 129, Ruthenium 106 und Technetium, während Tepco bisher nur noch von Tritium gesprochen hatte. Alle anderen radioaktive Substanzen sollten herausgefiltert worden sein. Jetzt musste Tepco einräumen, dass das Filtersystem ALPS (Advanced Liquid Processing System) auch Jod 129 nicht herausfiltert, das immerhin eine Halbwertszeit von über 15 Millionen Jahren hat. So viel Zeit will sich Tepco nicht lassen, auch wenn jeder Liter mit 62,2 Becquerel Jod 129 belastet ist. Der Grenzwert liegt in Japan bei 9 Becquerel pro Liter. Vergessen wir nicht, dass diese Grenzwerte von der Atomindustrie definiert wurden - auch Niedrigstrahlung ist im "Einzelfall" tödlich. Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Fukushima-Neben-Tritium-wird-aus-dem-Kuehlwasser-auch-Jod-129-nicht-ausgefiltert-4141377.html Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2WW Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6593-20180820-radioaktiv-kontaminiertes-wasser-einfach-im-meer-entsorgen.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/6593-20180820-radioaktiv-kontaminiertes-wasser-einfach-im-meer-entsorgen.html Tags: #Transparenz #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #AKW #Atomtod #Niedrigstrahlung #Fukushima #Entsorgung #Verseuchung #Halbwertszeit #Abwasser Erstellt: 2018-08-20 10:06:31 Aufrufe: 1180 Kommentar abgeben |
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