Bundeswehr hält unsere Pizza warm
... und das hat den Steuerzahler im letzten Jahr 202.000 Euro gekostet, wie aus einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz auf FragDenStaat.de hervorgeht.
Nein, danke! Bei so einer Verpackung vergeht uns der Appetit, wie in dem Video der DFG-VK deutlich wird.
Aber echt - tatsächlich macht die Bundeswehr auf Pizzakartons Werbung für ihre Militärvideos auf Youtube und hofft auf diesem Weg das notwendige Kanonenfutter für ihren Nachwuchs für inzwischen 16 Auslandseinsätze zu bekommen.
Wie netzpolitik.org schreibt, hat die Bundeswehr Insgesamt sogar 6,1 Millionen Euro ausgegeben, um die Youtube-Serie zu bewerben, größtenteils für Plakatkampagnen. Die Produktionskosten der intern produzierten Serie fallen mit 1,7 Millionen Euro sogar vergleichsweise niedrig aus.
Als Alternativprogramm zu Pizza und vor allem zur Bundeswehr empfehlen wir die Teilnahme an den Ostermärschen am kommenden Wochenende, in Berlin aber auch in vielen weiteren Orten in der Bundesrepublik. Und wer keine Zeit zum Wandern hat, kann gern seine Unterschrift für weltweite Abrüstung geben.
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2017/fast-food-bundeswehrbung-auf-pizzapackungen-kostet-202-000-euro/
und das Video der DFG-VK dazu https://www.youtube.com/watch?v=nz2zkEmC30Y
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2TQ
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6413-20180324-fast-food-bundeswehrbung.htm
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Tags: #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Pizza #Werbung #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #Ostermarsch #Abrüstung
Erstellt: 2018-03-24 09:45:18 Aufrufe: 1402
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