|
02.10.2009: Arbeitnehmer müssen Überwachung nicht hinnehmenArbeitnehmer sind keineswegs rechtlos, wenn der Arbeitgeber ihre E-Mails, ihre Telefondaten oder gar sie selbst mit Kameras überwacht. Über eine heimliche Überwachung durch den Arbeitgeber sollten sie den betrieblichen Datenschutzbeauftragten oder den Betriebsrat informieren, rät die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer Septemberausgabe. Laut Paragraf 34 des Bundesdatenschutzgesetzes muss der Arbeitgeber den Beschäftigten darüber vollständig informieren welche Daten von ihnen gespeichert werden und wofür die Firma die Daten verwendet. Beim Betriebsrat können sich die Beschäftigten über betriebliche Vereinbarungen zu den Kontrollen in der Firma informieren. Jede Form der Überwachung muss der Arbeitgeber mit dem Betriebsrat abstimmen und in einer Betriebsvereinbarung regeln, egal ob sie der Leistungskontrolle oder dem Ermitteln von Straftaten dient. Mehr dazu bei http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article4736561/Service-Splitter.html Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1bd Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/635-20091002-arbeitnehmer-muessen-ueberwachung-nicht-hinnehmen.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/635-20091002-arbeitnehmer-muessen-ueberwachung-nicht-hinnehmen.html Tags: #Arbeitnehmer #Ueberwachung #Datenschutz #BDSG #Betriebsrat #Arbeitnehmerdatenschutz #DSB Erstellt: 2009-10-05 07:42:48 Aufrufe: 3254 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |