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Flüchtlinge fanden selbst im Heim keinen SchutzZuerst pöbelten die "augenscheinlich weißen deutschen" Mitbürger eine Gruppe afghanischen Asylbewerber an einer Straßenbahnhaltestelle in Cottus-Sachsenhausen an. Als es zu körperlichen Übergriffen kam, flohen die Asylbewerber zurück in ihre Unterkunft. Die Verfolger klingelten an der in den Nachtstunden geschlossenen Eingangstür und die Wachschutzmitarbeiter öffneten. Als dann keiner eingetreten sei, haben die Mitarbeiter an der Tür nachgesehen. Daraufhin seien vier Männer und zwei Frauen in die Unterkunft gestürmt und seien auf mehrere Flüchtlinge losgegangen. Nach Darstellung der Bewohner hätten die Wachleute zugeschaut, wie Flüchtlinge geschlagen wurden. Um 02:10 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein und sie war diesmal auch schnell vor Ort. Die Initiative "Cottbus schaut hin" hat mit den Flüchtlingen gesprochen und sagt aus, dass die Afghanen den Wachleuten vorwerfen, die Angreifer bewusst ins Haus gelassen zu haben und nur sehr zögerlich die Polizei alarmiert hätten. In keinem Bericht ist davon die Rede, dass die Polizisten bei ihrem Einsatz noch auf die "augenscheinlich weißen deutschen" Mitbürger getroffen seien. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cottbus-staatsschutz-ermittelt-zu-angriff-auf-heim-fuer-fluechtlinge-a-1186814.html Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2Sf Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6321-20180109-wachschutz-laesst-braunen-mob-ins-fluechtlingsheim-zum-pruegeln.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/6321-20180109-wachschutz-laesst-braunen-mob-ins-fluechtlingsheim-zum-pruegeln.html Tags: #Cottbus #Wachschutz #braunerMob #Übergriff #Rassismus #Asyl #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #Verfolgung Erstellt: 2018-01-09 09:44:19 Aufrufe: 1930 Kommentar abgeben |
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