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Linux Kernel erledigt TLS-Verschlüsselung selbstDer neue Linux Kernel 4.13 wird sich selbst um das Ver- und Entschlüsseln einer per TLS (Transport Layer Security) geschützten Datenübertragung kümmern. Das wird die Performance verbessern aber vor allem ist nicht mehr Fremdsoftware dafür zuständig, die Hintertüren enthalten könnte, vor allem, wenn es sich um proprietäre Programme handelt bei denen ein Blick in die Kodierung nicht möglich wäre. Beim komplexeren Aufbau von TLS-Verbindungen werden aber weiter Userspace-Bibliotheken wie OpenSSL benötigt, die sich in der Vergangenheit schon mal als fehleranfällig erwiesen haben (Sicherheitslücke "Heartbleed" ). In der Vergangenheit gab es viele Besipiele, wo Firmen aber auch Behörden TLS Verbindungen gefälscht haben, um an die Inhalte der Kommunikation zu gelangen:
Mehr dazu bei https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-4-13-Kernel-erledigt-TLS-Verschluesselung-selbst-3796397.html Weitere Erfolgsmeldungen aus dem Linux-Kernel Bereich:
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