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Schulcomputer spionieren Schüler ausDie US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat in einer aktuellen Studie Spying on Students: School-Issued Devices and Student Privacy herausgefunden, dass ein großer Teil dieser Geräte "mehr Daten über die Kinder als nötig [sammeln] und diese Daten auf unbegrenzte Zeit speichern." Rund ein Drittel der Schüler in den USA nutzt Computer, die sie von der Schule zur Verfügung gestellt bekommen. Davon sind etwa die Hälfte Google Chromebooks mit einer speziellen Lernsoftware. Diese Geräte sammeln personenbezogene Daten wie Name, Geburtstag und Nutzungsdaten wie den Browser-Verlauf, Suchbegriffe oder Standortdaten und speichern diese in einer Cloud. Gennie Gebhart, eine der Autorinnen des Berichts, befürchtet deshalb, dass die "Überwachungskultur bereits in der Grundschule anfängt, was dazu führen kann, dass die kommende Generation eine digitale Welt für normal hält, in der Nutzer fraglos ihre Daten für kostenlose Dienste herausgeben - eine Welt, in der weniger Privatsphäre nicht nur Standard, sondern Absicht ist." Mehr dazu bei https://www.golem.de/news/privatsphaere-bildungsrechner-spionieren-schueler-aus-1704-127438.html Alle Artikel zu
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