Wie käuflich ist die Wahrheit? Monsanto fliegt auf!
Eine neue Studie offenbart einen Skandal: Monsanto finanziert die Wissenschaftler, die das Pestizid Glyphosat als harmlos einstufen. Ergebnisse wissenschaftlicher Studien werden von ihnen verzerrt. Das ist das Gegenteil von Transparenz und Informationsfreiheit für die wir ja seit Jahren aktiv eintreten.
Zeigen wir nun den Konzernen, dass Wahrheit nicht käuflich sein darf.
Stoppen wir Glyphosat in Europa!
Jetzt unterzeichnen https://www.global2000.at/gekaufte-wissenschaft
Gestern haben dazu diese E-Mail bekommen, die wir hier gern veröffentlichen, um, gegen Glyphosat aktiv zu werden.
Hallo Dr. Rainer Hammerschmidt,
die neue Studie "Gekaufte Wissenschaft" [1] offenbart einen Riesenskandal: Monsanto, Dow und BASF finanzierten Wissenschaftler, die ihrerseits wissenschaftliche Fakten so verdrehen, dass das gewinnbringende Pestizid Glyphosat weiter auf dem europäischen Markt verkauft werden darf. Die von der Industrie bezahlten Studien weisen erhebliche wissenschaftliche Mängel auf. So wurden Ergebnisse absichtlich verfälscht oder weggelassen und die wissenschaftliche Standards der OECD verletzt.
Die unabhängigen Studien von Wissenschaftler/innen, die die Wahrheit suchen, zeigen: Glyphosat ist sehr wahrscheinlich krebserregend. Zudem tötet es alle Grünpflanzen, es sei denn, sie sind genetisch manipuliert. Damit zerstört Glyphosat die Nahrungsketten von Bienen, Schmetterlingen und Vögeln. Es findet sich überall: Im Wasser, im Boden und sogar in unserem Urin und Blut.
Die anstehende Genehmigung von Glyphosat ist hoch umstritten und wir können sie noch stoppen. Dazu haben wir eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) gestartet. In weniger als sechs Wochen haben fast eine halbe Millionen Europäer/innen unterzeichnet. Wir müssen aber mindestens eine Millionen Unterschriften sammeln, damit sich die EU mit unserer Forderung beschäftigten muss. Helfen Sie uns und unterzeichnen jetzt!
Unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative!
Letzte Woche wurden interne E-Mails von Monsanto enthüllt und bestätigen den Vorsatz der Handelnden: So schlug der Geschäftsführer William Heydens in einer E-Mail vor, der Konzern könne eine Studie als Ghostwriter schreiben und externe Wissenschaftler beauftragen, die diese dann überarbeiten und unterzeichnen. Das würde auch die Kosten gering halten. Das Ziel: Die Wissenschaftler sollen Glyphosat gegen den Krebsverdacht verteidigen.
Die Vorschriften der EU sind klar und sie sehen vor, dass krebserregende Stoffe wie Glyphosat nicht in Gebrauch sein dürfen. Bis heute werden sie durch ein mangelhaftes Genehmigungsverfahren geschützt, die solche korrupten Machenschaften zulassen. Wir sind froh, dass unsere Bündnispartner in der Europäischen Bürgerinitiative gegen Glyphosat die Wahrheit ans Licht bringen.
Mit der EBI sind wir gemeinsam in London, Brüssel, Paris, Madrid, Rom, Berlin und Wien gestartet. Schnell breitet sich die Initiative über Europa aus und wir haben bereits 496.000 Unterschriften aus allen Mitgliedsländer der EU gesammelt.
Wir brauchen auch Ihre Hilfe, damit unsere Bewegung stärker wird und wir das Millionenziel bis Mitte Juni erreichen.
Unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative!
Es ist offensichtlich: Glyphosat muss verboten werden. Es ist giftig, sehr wahrscheinlich ist es krebserregend und mit einer nachhaltigen Landwirtschaft ist es nicht vereinbar. Verstärken Sie unsere Bewegung. Unterschreiben Sie jetzt und leiten die Kampagne an Freunde und Familie weiter.
Es geht um unsere Zukunft, unsere Gesundheit und unsere Umwelt. Gemeinsam verteidigen wir sie!
WeMove.EU - Team
PS: Damit eine Unterschrift für eine Europäische Bürgerinitiative zählt, sind mehr persönliche Informationen erforderlich als bei einer normalen WeMove-Petition. Das legen nicht wir fest, sondern das jeweilige EU-Land, in dem Sie unterschreiben und ist notwendig, damit ihre Unterschrift als gültig anerkannt wird. Wir werden die zusätzlichen Daten weder speichern noch verwenden.
Eine Europäische Bürgerinitiative ist das offizielle Instrument der EU zur politischen Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern. Wenn wir erfolgreich sind, muss die EU Kommission sich unseren Forderungen in einem formalen Verfahren stellen. Dafür hat die Kommission strenge Regeln festgelegt. Die zusätzlichen Informationen werden nicht von WeMove verlangt, sondern vom jeweiligen Mitgliedsland, in dem Sie die EBI unterschreiben. Diese zusätzlichen Informationen sind gesetzlich vorgeschrieben, damit Ihre Unterschrift gültig ist.
Unterzeichnen Sie jetzt!
Mehr dazu bei https://www.global2000.at/gekaufte-wissenschaft
Alle Artikel zu
- Zensur,
- Informationsfreiheit,
- Meinungsmonopol,
- Meinungsfreiheit,
- Pressefreiheit,
- Datenskandale,
- Transparenz,
- Volksabstimmung,
- Mitbestimmung,
- Koalitionsfreiheit,
Kommentar: RE: 20170323 Monsanto: Gekaufte Studien statt Transparenz
Beschreibt eben sehr gut, was "Wissenschaft" in unserer Zeit bedeutet und welchen Stellenwert die meisten Studien einnehmen...
Bl., 23.03.2017 14:23
RE: 20170323 Monsanto: Gekaufte Studien statt Transparenz
Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt,
Anfang März haben wir das erste bundesweite Transparenz-Ranking gemeinsam mit der Open Knowledge Foundation herausgegeben und damit die Regierungen aufgeschreckt: Deutschlandweit gibt es großen Reformbedarf in Sachen Transparenz. Das wollen wir ändern, denn Wissen ist Macht. Und nur wenn das Wissen geteilt wird, ermöglichen wir echte Teilhabe an der Politik.
Bitte streiten Sie gemeinsam mit uns für bessere Transparenzgesetze in Deutschland!
https://www.mehr-demokratie.de/ , 28.03.2017 09:00
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2L6
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/5964-20170323-monsanto-gekaufte-studien-statt-transparenz.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/5964-20170323-monsanto-gekaufte-studien-statt-transparenz.htm
Tags: #Monsanto #Glyphosat #EBI #Petiton #Aktivitaet #FsaMitteilung #Zensur #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Datenskandale #Transparenz #Volksabstimmung #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit
Erstellt: 2017-03-23 08:28:51 Aufrufe: 1781
Kommentar abgeben