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Alljährliche "Sicherheitskonferenz" in München Die Veranstalter der Proteste gegen die "Sicherheitskonferenz" in München haben uns eine Woche vor dem Datum daran erinnert. Sie schreiben uns:
Alljährliche "Sicherheitskonferenz" in München (17. -18. Februar 2017) Sie reden nicht über Sicherheit, sondern über Aufrüstung und Krieg!
Tausende von Kriegsgegnern und Kriegsgegnerinnen werden am 18. Februar in München wieder gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz (SIKO) demonstrieren. Auf der SIKO versammeln sich die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machteliten vor allem aus den NATO-Staaten, die Hauptverantwortlichen der völkerrechtswidrigen Aggressionskriege, die Hauptverursacher von weltweiter Ungerechtigkeit, von Hunger, Armut und Umweltzerstörung.
Auf der SIKO geht es – entgegen ihrer Selbstdarstellung – weder um die friedliche Lösung von Konflikten noch um Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, sondern um die Aufrechterhaltung ihrer weltweiten Vorherrschaft und um die Profitinteressen multinationaler Konzerne, notfalls auch mit militärischer Gewalt. Vor allem aber ist die SIKO ein Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer mit Lügen begründeten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze.
Die Verantwortlichen der SIKO nehmen Kriege nicht nur in Kauf, sondern wollen die Kriege, die bereits im Gange sind intensivieren und zetteln neue an. Der Organisator der SIKO, Wolfgang Ischinger, erklärte vor Kurzem, er wünsche sich, dass "kein verantwortlicher deutscher Politiker" mehr sage, es gäbe keine militärischen Lösungen. Für ihn laute deshalb die Parole: "Nie wieder 'kein Krieg'."
Dagegen setzen wir ein entschiedenes NEIN! - Nie wieder Krieg!
Was aber ist Sicherheit? Sicherheit gründet auf Vertrauen. Das setzt voraus, dass Länder frei von Bedrohung leben und die durch Krieg, Armut und Umweltzerstörung entstandenen Fluchtursachen beseitigt werden.
- Nicht der militärisch erzwungene Zugang zu Rohstoffen sichert unsere Wirtschaft, sondern fairer Handel und Kooperation.
- Nicht immer mehr Waffen, nicht immer mehr Soldaten schaffen Sicherheit, sondern Abrüstung und Verhandlungen.
- Sicherheit ist, wenn alle Völker ohne Kriegsbedrohung und Krieg leben.
- Sicherheit wird geschaffen, wenn Geld nicht mehr für Rüstung ausgegeben wird, sondern für Schulen, Arbeitsplätze, Wohnungen, Gesundheitsversorgung, Renten, Bildung und Kultur.
- Es gibt keine militärische Sicherheit.
- Wir brauchen soziale Sicherheit!
- Die Welt braucht Frieden und Völkerverständigung!
Kommt zur Demonstration am Samstag, 18. Februar 2017 ab 12:30h auf dem Karlsplatz (Stachus) in München!
Mehr dazu bei http://sicherheitskonferenz.de/
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