03.09.2016 Gegen Rassismus und AfD-Hetze

Ein Zeichen gegen Rassismus und für eine solidarische Gesellschaft

„Was sagen Sie eigentlich zu den ganzen Flüchtlingen hier?"
„Guten Morgen, guten Tag oder guten Abend. Kommt ganz drauf an."

 

An die 10.000 Menschen (Aussage eines Polizisten am Rande der Demo) und über 1000 Polizisten bewegten sich vor einigen Stunden vom Adenauerplatz über die City West zum Lützowplatz. Dort fand im Anschluss (und auch jetzt noch) ein Konzert gegen Rechts statt.

Aufstehen gegen Rassismus

Die rechten Propagandisten von AfD und rechte Medien versuchen in uns Angst und Hass gegenüber Geflüchteten anzustacheln. Wir wollen uns dem entgegenstellen. Unsere Alternative heißt Solidarität. Wir stehen auf gegen Rassismus!

 Ein breites Bündnis hatte zur Demo ausgerufen und Aktion Freiheit statt Angst war dabei.

 Kein Mensch ist illegal.

 Aufstehen gegen Rassismus - das Motto der Demo

 

 

 

 

Also ab Montag bis zum Wahltag in Berlin, dem 18.9.: Hängt bunte Tücher aus dem Fenster und bekundet damit eure Abscheu gegen die Hetzer der AfD.

Attac war mit einem eigenen LKW vor Ort.

Fluchtursachen bekämpfen!  fordern wir auch schon seit langem.

 Ein erstes Medienecho:

 


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Kommentar: RE: 20160903 Gegen Rassismus und AfD-Hetze

 

Ich möchte noch auf einen anderen gefährlichen Aspekt des AfD neben ihrer menschenverachtenden Hetze gegen unsere ausländischen Mitmenschen aufmerksam machen. Die AfD ist die Partei des alten deutschen Militarismus. Sie will wieder Diplomatie durch Waffen ersetzen - sie will Wehrpflicht für Männer und "Sozialdienst" für Frauen ...

... und die AfD will deutsche militärische Macht auch wieder mit Blut und Eisen durchsetzen und damit die Lehren aus dem 2. Weltkrieg mit Füssen treten. Zitat Alexander Gauland:

"Die Deutschen haben ein gestörtes Verhältnis zur militärischen Gewalt. Sie betrachten sie nicht als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln im Sinne von Clausewitz, sondern als das schlechthin Böse und Falsche, als ein Mittel, aus dem nie und unter keinen Umständen Brauchbares entstehen könne. [...] Statt [...] immer von Neuem die pazifistische Melodie zu singen, wäre es klug, eine politische zu intonieren, weil eben militärische Gewalt [...] nicht an sich schlecht, sondern nur als falsche Politik schlecht ist. Das aber setzt voraus, dass die Deutschen wieder eine Tatsache der Weltgeschichte akzeptieren lernen, die Bismarck in seiner ersten Regierungserklärung als preußischer Ministerpräsident 1862 in die berühmten Worte fasste: ,Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen - sondern durch Eisen und Blut.' " (s. IMI Ausdruck 4/2016 S.1 und  IMI-Standpunkt 2012/047)

Mervin, 04.09.2016 08:18


 


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Erstellt: 2016-09-03 17:44:02
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