Microsoft beweist: Das Image von Windows 10 in Sachen Datenschutz kann immer noch ein bisschen schlimmer werden
Was haben Windows und ein U-Boot gemeinsam? |
Nach dem "Anniversary Update" von Windows 10 gibt es keinen Schalter mehr, der Cortana abschaltet, und zwar auch nicht, wenn ein lokales Benutzerkonto zum Einsatz kommt.
Eigentlich wäre es nicht wichtig welche Such-Engine auf dem PC nach Dokumenten forscht, solange sie sich problemlos konfigurieren lässt. Aber kritisch wird es, wenn sich die Suchfunktion nicht mehr auf eine rein lokale, auf den PC begrenzte Suche einschränken lässt, sondern jeder eingegebenen Begriff munter an Microsofts Suchmaschine Bing übertragen wird.
Personalisierte Vorschläge lassen sich zwar abschalten, den (Aus-) Schalter "Online suchen und Webergebnisse einbeziehen" gibt's im Anniversary Update nicht mehr.
Nur mit einem gewagten Eingriff in die Registry läßt sich die Funktion trotzdem abschalten.
Anmerkung: Das ist das Gegenteil von Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz
Alle Artikel zu
- Arbeitnehmerdatenschutz,
- Microsoft,
- Verbraucherdatenschutz,
- Datenschutz,
- Datensicherheit,
- Ergonomie,
- Datenskandale,
- Persönlichkeitsrecht,
- Privatsphäre,
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2Fb
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/5678-20160730-datenschutz-bei-microsoft-schwieriger.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/5678-20160730-datenschutz-bei-microsoft-schwieriger.htm
Tags: #Arbeitnehmerdatenschutz #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Ergonomie #Microsoft #Suchfunktion #Bing #Windows10 #Datenskandale #Persoenlichkeitsrecht #Privatsphaere
Erstellt: 2016-07-30 08:40:20 Aufrufe: 1808
Kommentar abgeben