Mahnwache an der Neuen Wache und Antikriegsmarkt an der Gedächtniskirche - macht mit!
Anlässlich des NATO-Gipfels in Warschau am kommenden Wochenende werden wir uns an mehreren Friedensaktionen unter dem Motto "Kein Frieden mit der NATO" in der Stadt beteiligen.
1. Kundgebung zur Bundestagsdebatte über militärische Strukturen der NATO
Kein Frieden mit der NATO
Mittwoch 6. Juli um 18 Uhr
Neue Wache unter den Linden
Am 7. Juli wird auf Antrag der Partei DIE LINKE im Bundestag über den Austritt der Bundesregierung aus den militärischen Strukturen der NATO diskutiert. Um in der Öffentlichkeit auf diese für uns alle bedeutsame Bundestagsdebatte aufmerksam zu machen, organisiert die Friedenskoordination Berlin am Vorabend der Bundestagssitzung eine Kundgebung.
Hier die ersten Bilder von der Veranstaltung mit den Rednern Laura von Wimmersperg (FriKo), Wolfgang Gehrke (MdB) und Lühr Henken (Sprecher Bundesratschlag Frieden)
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2. Antikriegsmarkt an der Gedächtniskirche
Antikriegsmarkt
am 9. Juli 2016, 13-17 Uhr
an der Gedächtniskirche, Rudolf-Breitscheid-Platz
... mit Diskussionen, Musik, Talk, Aktionen
Wir sagen: Kein Frieden mit der NATO!
- Warum beteiligt sich die Bundeswehr an Militäreinsätzen in 17 Ländern, obwohl von dort keine Gefahr für uns ausgeht?
- Die NATO verlangt von uns die Erhöhung unseres Militäretats um fast zwei Drittel. Wird dieses Geld nicht dringender im zivilen Bereich benötigt?
- Muss das Vordringen der NATO bis an die Westgrenze Russlands nicht als aggressiver Akt erlebt werden? Erhöhen sich nicht vielmehr Spannungen und die Gefahr unkontrollierbarer Eskalationen?
- Ist es nicht endlich an der Zeit, Atomwaffen grundsätzlich zu verbieten, anstatt sie zu „modernisieren“ und - wie jetzt für Warschau geplant - ihre Rolle im Rahmen der NATO-Strategie zu betonen?
Die NATO gibt sich dialogbereit, setzt aber gleichzeitig zunehmend auf militärische Stärke. Heißt das nicht, mit vorgehaltener Pistole zu verhandeln?
Auf unserem Antikriegsmarkt am 9. Juli, parallel zur NATO-Tagung und den internationalen Protesten in Warschau, können Sie sich an der Berliner Gedächtniskirche über die Pläne der NATO und die Gefahren, die von diesen Plänen für uns und die Welt ausgehen, informieren und mit uns diskutieren.
Die Gedächtniskirche wurde als Ruine bewahrt, um die Erinnerung an die Zerstörungen des 2. Weltkriegs wach zu halten und zu mahnen.
Hier die ersten Bilder von der Veranstaltung:
Bei Kaffee und Kuchen gab es ein vielfältiges Programm ... |
Die ersten Besucher nach dem Aufbau ... |
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Viel Information ... |
Viel Information ... |
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Na klar, es wird ja auch Zeit! |
Die Infostände der GEW und von Aktion Freiheit statt Angst |
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Auch die Touristen, die sich nicht über den Markt trauten, konnten sehen worum es ging - denn "Big Schäuble is watching you" everywhere. |
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Eine "bewaffnete" Sängerin mit Friedensliedern |
Unser Infostand befindet sich neben dem der GEW Friedensgruppe "Schule ohne Militär". |
Unser Infostand ... |
... mit vielen Infoflyern zu Überwachungsthemen. |
Der Antikriegsmarkt sah auch "von hinten" schön aus. |
Eine Demo gegen Abschiebungen kam ebenfalls an der Gedächtniskirche vorbei. |
Die Menschen protestieren gegen die zunehmenden Abschiebungen und die willkürlich verkürzten Asylverfahren. |
Die von Fau v. der Leyen "eingeplanten Geldsäcke" des Wehretats in den kommenden Jahren - was könnte man damit sinnvolles anstellen. |
Kleine Demo für Frieden in der Ukraine |
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Videos einiger Reden auf dem Antikriegsmarkt an der Gedächtniskirche, Juli 2016:
- Jean-Theo Jost: Antikriegsmarkt 2016 Berlin - 11. September 2001
- Lühr Henken: Antikriegsmarkt Berlin 2016 - Weissbuch
- Reiner Braun: Bericht von den No to NATO Protesten in Warschau
Genauso wichtig sind natürlich die Veranstaltungen in anderen Orten, zu denen wir hiermit auch aufrufen wollen:
3. Flaggentag der Mayors for Peace - der "Bürgermeister für den Frieden"
"Büchel ist überall" Vortrag Ernst Ludwig Iskenius (IPPNW)
Flaggentag der MAYORS FOR PEACE
am 8.7.2016 - 17.00 Uhr
Altstadtrathaus (Dornse), Braunschweig
Mit dem Flaggentag soll an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996 – zustande gekommen im Auftrag der Generalversammlung der Vereinten Nationen – erinnert werden, wonach der Einsatz von Atomwaffen, ja bereits die Androhung des Einsatzes gegen internationales Recht und gegen Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
4. Money for the hungry not for tanks
No to War and NATO Bases - Yes to Refugees and international solidarity
am Sa, 09. Jul 12:00
Warschau, Zentrum, Warzawa Centralna
Our goal is a world without war and nuclear weapons. We are fighting to overcome NATO through the politics of common security and disarmament and solidarity with global peace, anti-war & anti-militaristic movements.
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Erstellt: 2016-07-04 07:08:52 Aufrufe: 2901
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