Versteckte Mikrofone in der Öffentlichkeit als Teil der staatlichen Überwachung
Der vierte Zusatzartikel der USA soll freie Rede und Privatsphäre garantieren. Das FBI ist da anderer Meinung.
FBI-Agenten platzierten Mikrofone um heimlich Gespräche aufzuzeichnen ohne richterliche Verfügungen. In Bäumen, hinter Steinen, an Plätzen wo man sich das nicht vorstellen kann.
Zwischen März 2010 und Januar 2011 platzierten FBI-Agenten Mikrofone in Lampen und der Bushaltestelle vor dem Gerichtsgebäude von Oakland ohne einen Beschluss für diese Maßnahme. Denn genau dort im Freien erwarteten sie "interessante" Gespräche zwischen Zeugen und Anwälten.
Dort ist es zufälligerweise rausgekommen - wo überall stecken noch Mikrofone und Kameras?
In einer Zeit wo Whistleblower als Verbrecher gelten wenn sie Vergehen der Geheimdienste öffentlich machen und selbst die Polizeibehörden die Verfassung brechen, ist man im Polizeistaat angekommen.
Alle Artikel zu
- Polizei,
- Geheimdienste,
- Hacking,
- Geodaten,
- Datenschutz,
- Datensicherheit,
- Persönlichkeitsrecht,
- Privatsphäre,
- Videoüberwachung,
- Lauschangriff,
- Überwachung,
- Grundrechte,
- Menschenrechte,
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2D9
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/5562-20160516-fbi-versteckte-mikrofone-im-park.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/5562-20160516-fbi-versteckte-mikrofone-im-park.htm
Tags: #Polizei #Geheimdienste #Hacking #Geodaten #Datenschutz #Datensicherheit #USA #FBI #Mikrofone #Verfassung #Artikel4 #Persoenlichkeitsrecht #Privatsphaere #Videoueberwachung #Lauschangriff #Ueberwachung #Grundrechte #Menschenrechte
Erstellt: 2016-05-16 08:02:40 Aufrufe: 1775
Kommentar abgeben