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19.04.2016 Mehr Ertrinkende nach EU-Türkei-Deal

Frontex und EU wussten, dass durch ihre Beschlüsse mehr Flüchtlinge ertrinken werden

Erst die Einstellung des Einsatzes "Mare Nostrum" Ende 2014, nun die totale Abschottung der türkisch-griechischen Grenze, beides hat die  Zahl toter  Flüchtlinge  steigen lassen.

Im  April 2015 ertranken bei zwei Bootsunglücken binnen wenigen Tagen rund 1.200 Flüchtlinge und über das letzte Jahr waren es einige Tausend. Auch gestern ist bei einer Havarie ein Flüchtlingsboot mit einige Hundert Flüchtlingen gesunken.

Mehr dazu bei http://ffm-online.org/2016/04/18/frontex-und-eu-wussten-dass-durch-ihre-beschluesse-mehr-fluechtlinge-ertrinken-werden/

Auch wichtig: Death by Rescue_summary for press_final
Death by Rescue. The lethal effects of the eu’s policies of non-assistance at sea. A report by Charles Heller and Lorenzo Pezzani (Forensic Oceanography/Forensic Architecture)

Anmerkung: Noch immer kümmert sich die EU nicht um die Fluchtursachen sondern "bekämpft" die Symptome. Türkei, Marokko, Algerien und Tunesien werden zu "sicheren Drittstaaten" erklärt, in die Flüchtlinge zurück"geschoben" werden dürfen.

Ähnliches ist z.Zt. mit Libyen, trotz dreier konkurrierender "Regierungen", und Ägypten geplant. Da muss man schon fürchten, dass auch Saudi-Arabien und der IS irgendwann dazu ernannt werden ...

Abschottung kann nicht zum Erfolg führen, das hat inzwischen auch die Wirtschaft erkannt, die vor weiteren Grenzzäunen warnt. Europas Wirtschaftsleistung habe sich durch die neuen Grenzkrontrollen um neun bis 15 Milliarden Euro im Jahr reduziert, stellt eine neue Studie des Münchner ifo-Instituts fest. Einen wirtschaftlichen Schaden von 27 bis 65 Milliarden Euro pro Jahr errechet das Institut, wenn die Grenzkontrollen auf alle 22 Schengen-Staaten ausgedehnt würden. (http://www.boerse.de/nachrichten/-SZ-Grenzkontrollen-kosteten-Milliarden/7657272)

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Tags: #Asyl #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #Fluggastdatenbank #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #Verfolgung #Opfer #Tote #Mittelmeer #Grundrechte #Menschenrechte
Erstellt: 2016-04-19 07:36:32
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