10.03.2016 2,2 Millionen Datensätze aus US Krebskliniken gestohlen

Elektronische Gesundheitsdaten können leicht missbraucht werden

Der US-Klinikenkette 21st Century Oncology Holdings sind bei einem Cyberangriff bis zu 2,2 Millionen Datensätze von Patienten und Mitarbeitern gestohlen worden. Der Angriff ereignete sich Anfang Oktober als die Unbekannten auf eine „Schlüssel-Datenbank“ zugriffen. Sie hatten Einsicht in die Namen der Patienten und des Pflegepersonals, Sozialversicherungsnummern, Versicherungsdaten, Diagnosen und den Behandlungsverlauf.

Sozialversicherungsnummern dienen in den USA als Identitätsnachweis, sind daher wertvoll  und können für Phishing genutzt werden.

Mehr dazu bei http://www.zdnet.de/88262605/us-krebskliniken-verlieren-22-millionen-datensaetze/


Kommentar: RE: 20160310 2,2 Millionen Datensätze aus US-Krebskliniken gestohlen

Kann bei uns nicht passieren?  Datenschutz in der Arztpraxis – bei Stiftung Warentest „durchgefallen“: In drei von zehn Praxen konnten die Testpatienten aufgrund der internen Organisation im Rahmen der Anmeldung und beim Patientenaufruf Kenntnis von persönlichen, zum Teil sehr sensiblen Daten anderer Patienten erlangen. Auch Patientendaten per unverschlüsselter E-Mail scheint üblich zu sein. (siehe https://www.datenschutz-notizen.de/datenschutz-in-der-arztpraxis-bei-stiftung-warentest-durchgefallen-4814103/ )

Gregor, 10.03.2016 21:45

 


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Erstellt: 2016-03-10 08:53:47
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