Diskussionsveranstaltung der Friedensbewegung wurde mit Drohungen verhindert
Geplant war von den Freidenkern eine Veranstaltung zum Thema: „Die drohende Kriegsgefahr und was wir dagegen tun können“
Untertitel und Diskussionsfragen:
- Grundlinien der US-amerikanisch-deutschen Mobilisierung gegen Russland“
- „Wer, was, wo ist die deutsche Friedensbewegung?“
- „Was können wir tun für den so notwendigen Aufschwung der Friedensbewegung?“
Die Diskussionen standen in engem Zusammenhang mit den weltweiten Aufrufen zum Frieden:
- „Sagt NEIN, ächtet Aggressionen, bannt die Weltkriegsgefahr!“
- „Multipolare Welt gegen Krieg“ (Für eine multipolare Koalition des Friedens)
So viel Völkerverständigung oder die Teilnahme von Ken Jebsen an der geplanten Diskussion war wohl bestimmten Kreisen ein Dorn im Auge.
"Die Transatlantifa - besser bekannt als Antideutsche - machten mobil, diesmal gegen den sich als antifaschistisch, antimilitaristisch und antikapitalistisch verstehenden Freidenker-Verband. Dieser hatte nämlich etwas in den Augen der Pro-Imperialisten ganz "Schlimmes" getan: Ken Jebsen zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Aus Angst vor gewalttätigen Angriffen, wie sie schon öfter von der Transatlantifa gegen Linke verübt wurden - etwa 2015 in Leipzig, Ende 2013 in Halle - sagten die Freidenker Berlin ihre Diskussion darüber, wie man der Friedensbewegung zu neuer Stärke verhelfen könne, ab. ... Diese angeblich ach so "Linken" agieren in Wahrheit wie die SA, sie zersetzen und greifen Kapitalismuskritiker, soziale und Friedensbewegungen, also Menschen, die etwas für die unterdrückten Schichten tun wollen, gezielt an. " schreibt Susan Bonath zu den Vorgängen auf Facebook.
Die Absage der Veranstaltung nach den Drohungen begründete der Freidenker Verband so:
"Die am 3. März veröffentlichte Absage des Leitungskollektivs der Berliner Freidenker die öffentliche Diskussion betreffend, die mit Ken Jebsen zu dem Thema „Die drohende Kriegsgefahr und was wir dagegen tun können“ geführt werden sollte, verlangt nach Begründung, Erläuterungen und, wie wir meinen, auch Schlussfolgerungen.
Unsere Absage ist nicht freiwillig erfolgt. Es sind keinerlei bisher unbekannte Argumente aufgetaucht, die uns zu neuen Einsichten verholfen und in der Folge zur Änderung unserer Position bewogen hätten. Es ist in keiner Weise argumentiert worden, stattdessen wurde Druck aufgebaut. ..."
Mehr dazu bei http://www.berlin.freidenker.org/?p=1579
und https://www.facebook.com/susan.bonath/posts/974036835999003
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Erstellt: 2016-03-07 09:49:20 Aufrufe: 1775
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