23.08.2009: Anzeige gegen Elektronische Gesundheitskarte abgelehnt
Das Rheinische Ärzteblatt hat laut einem Bericht der Rheinischen Post eine Anzeige abgelehnt, die Gegner der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) schalten wollten. Als Grund wird angeführt, sie sei zu politisch gewesen. In der Anzeige, die die Ärzteorganisationen IPPNW und Freie Ärzteschaft schalten wollten, sollten die Ärzte dazu aufgefordert werden, keine Lesegeräte für die eGK zu bestellen.
Die alten Krankenversicherungskarten (KVK) dürfen erst dann gegen die neuen eGK ausgetauscht werden, wenn jeweils 85 Prozent der Ärzte und Zahnärzte Lesegeräte besitzen, die beide Kartentypen auslesen können. Zum 23. Juli hatten 25,5 Prozent der 18.000 Ärzte in der Region neue Geräte, während die Kaufaktion bei den Zahnärzten überhaupt noch nicht angelaufen ist. Ein Kaufboykott würde also dazu führen, dass der für den 1. Oktober geplante allgemeine Start der Ausgabe neuer Karten verschoben werden müsste.
Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/Wie-politisch-ist-die-Elektronische-Gesundheitskarte--/meldung/144063
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Tags: #Anzeige #ElektronischeGesundheitskarte #eGK #Zensur #Kaufboykott
Erstellt: 2009-08-23 08:25:36 Aufrufe: 2961
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