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Olympische Überwachung: NSA spionierte Athen 2004 aus – und bliebDie neuesten Snowden Enthüllungen auf der Webseite des Intercept: Die "Sache mit dem kleinen Finger" erlebte Griechenland auch bei den Olympischen Spielen 2004. Zur "Abwehr terroristischer Angriffe" lud der griechische Geheimdienst EYP 2003 die NSA ein, um beim Aufbau technischer Überwachung zu helfen. 30-40 NSA Mitarbeiter kamen und installierten - ihre Technik blieb. Geplant war nur "lawful inception", also gesetzeskonforme Überwachung, der NSA ging es vor allem darum die von ihrer TAO (Tailored Access Operation) gebaute Abhörsoftware in das griechische Mobilfunknetzwerk von Vodafone einzuschleusen. Nach den Paralympics schaltete der griechische Geheimdienst einen Teil davon wieder ab und vermittelte den Bürgern so den Eindruck, die Überwachung sei vorbei. Aber in Wirklichkeit lief das Programm mithilfe der installierten Malware weiter. "Wenn du einmal Zugriff hast, hast du Zugriff", wird ein früherer ranghoher NSA-Mitarbeiter zitiert. Mehr dazu bei https://theintercept.com/2015/09/28/death-athens-rogue-nsa-operation Alle Artikel zu
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