|
Stoppt die grausame Hinrichtung!Nicht der Islamische Staat (IS) sondern seine ebenso fanatischen "Glaubensbrüder" in Saudi-Arabien vollstrecken solche mittelalterlichen Urteile (für die auch die christliche Kirche bei uns vor einigen hundert Jahren ihre Vorlieben hatte). Ali al-Nimr droht der Tod. Seitdem ein Gericht in Saudi-Arabien seinen Einspruch abgewiesen hat, kann der 20-Jährige jederzeit hingerichtet werden. Er war 17 Jahre alt, als er festgenommen wurde und die Behörden ihn im Februar 2012 ins Gefängnis, steckten. Nur weil er an Protesten gegen das saudische Königshaus teilgenommen haben soll - also demokratische Grundrechte in Anspruch nehmen wollte. Laut Urteil soll Nimr zunächst enthauptet und sein Leichnam anschließend auf ein Kreuz geschnallt und öffentlich zur Schau gestellt werden. Das ist eine Strafe, wie sie auch die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) an ihren Gegnern vollzieht. In der vergangenen Woche bestätigte ein Berufungsgericht den Schuldspruch. Die Hinrichtung kann nun jederzeit stattfinden. Ebenso erwartet sein Onkel Nimr al-Nimr den Tod. Als Opposition in dem Land des amerikanischen und europäischen Verbündeten droht einem täglich der Tod. Unterschreiben Sie dagegen die Petition Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2wo Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/5169-20150926-enthaupten-und-dann-ans-kreuz.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/5169-20150926-enthaupten-und-dann-ans-kreuz.html Tags: #Folter #Grundrechte #Menschenrechte #Saudi-Arabien #Nimr #Todesurteil #Kreuzigung #Enthauptung #Zensur #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Persoenlichkeitsrecht #Privatsphaere Erstellt: 2015-09-26 07:39:26 Aufrufe: 2049 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |