Berater von Gerhard Schröder berichtet über Wanzen-Fund im Kanzleramt
Schon viel früher als durch Snowden belegt, haben US-Geheimdienste, so die Mutmaßung des Spiegel mittels einer im Telefonhörer implantierten Wanze Michael Steiner, den außenpolitischen Berater von Gerhard Schröder, abgehört. Im Spiegel berichtete Steiner :
Im Hörer war ein komisches kleines Teil befestigt. Es war eine Wanze, die da offenbar schon seit langer Zeit lagerte […] Es gab Hinweise, dass die Wanze von grundsätzlich freundlich gesinnten Mächten in meinen Hörer gewandert ist.
Bisher war man davon ausgegangen, dass erst durch die Causa Vorbeck – die CIA hatte 2011 die Kommunikation zwischen Kanzleramt und Spiegel überwacht – belegt ist, dass man im Kanzleramt seit 2011 von Abhöraktivitäten US-amerikanischer Geheimdienste gegen sich wusste. Damit verschiebt sich der Beginn nachweislicher Überwachung auf ca. 2001.
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2015/frueherer-berater-von-gerhard-schroeder-berichtet-ueber-wanzen-fund-im-kanzleramt-ueberwachung-wohl-schon-seit-langem-bekannt/
und http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeskanzleramt-us-geheimdienste-platzierten-offenbar-abhoerwanze-a-1050305.html
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Tags: #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Cookies #Kanzleramt #Telefon #Wanze #Geheimdienste #Geodaten #NSA #Lauschangriff #Ueberwachung
Erstellt: 2015-08-29 08:11:44 Aufrufe: 1757
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