US-Telekommunikationsriese AT&T half Geheimdienst NSA
Der Telekommunikationskonzern AT&T scheint dem US-Geheimdienst NSA "bereitwillig" Zugang zu Milliarden E-Mails ermöglicht haben, die durch seine Netzwerke zirkulierten. Die NSA sah die Zusammenarbeit mit AT&T bei der Überwachung des Internets als "besonders produktiv" an. AT&T sei "höchst kooperativ" und "extrem hilfsbereit" gewesen.
Bereits 2011 lieferten sie den Zugang zu den Daten von täglich 1,1 Milliarden Handygesprächen. Auch die Leitungen für die Internetkommunikation des UN-Hauptquartiers in New York überließ der Telefonriese der NSA. Dazu hätte ein Beschluss des geheimen FISA Gerichts vorgelegen, entschuldigt sich AT&T.
Zu Beginn eines gemeinsamen Programm 2003 seien der NSA 400 Milliarden Internet-Metadatenunterlagen zugeleitet worden.
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Erstellt: 2015-08-17 12:25:27 Aufrufe: 1849
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