Die Initiative #wastun setzt sich gegen Überwachung und Datenmissbrauch ein.
Die Regierung, deutsche und ausländische Geheimdienste, die Internet-Datenkraken – sie alle bedrohen durch ihre Datensammelwut nachhaltig unsere Freiheit.
Das nehmen wir nicht länger hin!
Gemeinsam wollen wir für unsere Grundrechte auf Privatsphäre, Datenschutz und die Unschuldsvermutung kämpfen. Die Initiative entstand aus den ersten beiden Foren gegen Überwachung, damals noch unter dem Begrif “Außer Reichweite”.
Selbstverständnis
#wastun ist grundsätzlich offen und freut sich über jede Unterstützung. Dabei liegt uns ein offenes und einladendes Klima am Herzen.
Grundregeln
Wir möchten daher grundlegende Regeln, die wir als selbstverständlich für ein friedliches und respektvolles Miteinander verstehen, im Vorfeld klar benennen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
Wir tolerieren keinerlei Nationalismus oder Faschismus.
Wir lehnen es ab, den Kampf für unsere Freiheitsrechte mit nationalistischen, rassistischen, menschenfeindlichen oder verschwörungstheoretischen Argumentationen zu führen.
Gleiche Rechte für alle Menschen
Wir streben eine Gesellschaft ohne Massenüberwachung und mit einer hohen digitalen Selbstbestimmung für alle Menschen an. Diese Gesellschaft sehen wir unabhängig von Nationen und Staatsgrenzen. Die freiheitlichen Rechte, für die wir uns einsetzen, gelten für alle, egal welchem Geschlecht oder welchem Gender sie angehören, welche sexuelle Orientierung, physische Erscheinung, körperliche Einschränkung, Hautfarbe oder Religion oder andere Eigenschaften sie besitzen.
Wir erwarten von allen, die sich bei oder gemeinsam mit #wastun engagieren, dass sie diesen Grundkonsens teilen.
Quelle: https://wastun.jetzt/wastun/
Wir begrüßen die damit vollzogene Abgrenzung gegen chauvinistische, nationalistische oder rechte und rassistische Ansichten, die für eine Gruppe Grundlage sein muss, die sich für informationelle Selbstbestmmung, Demokratie und Menschenwürde einsetzt.
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