|
Händler nach „Bild“-Boykott bedrängt: Springer oder nichts„Sehr geehrte Kundschaft, auch wir werden unprofessionellem Journalismus keine Plattform mehr geben und haben beschlossen die Bildzeitung ab sofort aus dem Sortiment zu nehmen“, schrieb der Betreiber des Edeka Heymer in Chemnitz am 30. März auf seiner Facebook-Seite. So wie er, haben es einige Zeitungshändler versucht, gegen die eklige Berichterstattung nach dem Germanwings Absturz vor einem Monat zu protestieren. Sie alle hatten Ärger bis zur Kündigung durch ihren zuliefernden Pressevertrieb. Für diese gilt das Gebietsrecht, d.h. ein Markt darf sich von keinem anderen Grossisten beliefern lassen. Der größte Witz ist die Reaktion der Vertriebsfirma „Presseservice Nordwest“, die verlauten ließ, dass der Zeitungsverkäufer die Pressefreiheit gefährden würde, wenn er die BILD nicht verkaufe. Mehr dazu bei http://taz.de/H%C3%A4ndler-nach-%E2%80%9EBild%E2%80%9C-Boykott-bedr%C3%A4ngt/!5201191/ Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2t8 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4980-20150531-wer-zeitungen-verkauft-muss-bild-anbieten.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/4980-20150531-wer-zeitungen-verkauft-muss-bild-anbieten.html Tags: #Zensur #BILDZeitung #Pressevertrieb #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Internetsperren #Netzneutralitaet #OpenSource Erstellt: 2015-05-31 06:29:48 Aufrufe: 1555 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |