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Alle fünf Sekunden wird abgefragt, wem eine Telefonnummer gehörtIm Jahr 2014 haben 150 verschiedene staatliche Stellen über sieben Millionen mal abgefragt, wem eine Telefonnummer gehört. Das hat die Bundesnetzagentur zu berichten, über die noch viel häufigeren Abfragen von IP-Adressen gibt es aber leider keine Statistiken. Die Bestandsdatenauskunft geht auf eine Neuregelung der schwarz-gelben Regierung vor zwei Jahren zurück und dient der Identifizierung von Anschlussinhaber/innen von Telefon- und IP-Adressen. Mit der neuen Vorratsdatenspeicherung dürfen diese Daten auch ohne Richterbeschluss abfragbar sein. Das ist ein Verstoß gegen das Versprechen, dass für die anlasslose Massenüberwachung durch die Vorratsdatenspeicherung (VDS) ein Richtervorbehalt gelten soll. Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2sG Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4955-20150517-missbrauch-der-bestandsdatenauskunft.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/4955-20150517-missbrauch-der-bestandsdatenauskunft.html Tags: #Polizei #Richtervorbehalt #Geheimdienste #Hacking #Geodaten #Lauschangriff #Ueberwachung #Vorratsdatenspeicherung #Rasterfahndung #Bestandsdaten #Datenbanken Erstellt: 2015-05-17 10:39:10 Aufrufe: 1678 Kommentar abgeben |
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